Inn
Inn | ||
Flussverlauf vom Inn | ||
Date | ||
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Gwässerkennzaal | DE: 18 | |
Laag | Schwiiz, Östriich, Dütschland | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Am Malojapass, us mehrere Quelle südwestlig vom Lunghinsee 46° 24′ 50″ N, 9° 40′ 0″ O | |
Quellhöchi | 2'484 m ü. M. | |
Mündig | Z Passau in d DonauKoordinate: 48° 34′ 25″ N, 13° 28′ 41″ O 48° 34′ 25″ N, 13° 28′ 41″ O | |
Mündigshöchi | 291 m ü. NN | |
Höchiunterschiid | 2193 m | |
Lengi | 517 km | |
Iizugsgebiet | 25.700 km²(lt. IHD 26976)
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Abfluss | MNQ MQ MHQ HHQ (1954) |
283 m³/s 164 m³/s am Pegel Innsbruck 358 m³/s Wasserburg 738 m³/s Passau-Ingling 2950 m³/s 6700 m³/s |
Rächti Nääbeflüss | Flaz, Spöl, Ötztaler Ache, Sill, Ziller, Alz, Salzach | |
Linggi Nääbeflüss | Sanna, Mangfall, Attel, Isen, Rott | |
Groossstedt | Innsbruck | |
Mittelgroossi Stedt | Roseheim, Passau | |
Chliistedt | Landeck, Imst, Hall in Tirol, Schwaz, Rattebärg, Wörgl, Kufstei, Wasserburg, Mühldorf, Töging, Altötting, Neuötting, Simbach, Braunau, Schärding | |
Schiffbar | Nit schiffbar, örtlig Fahrgastschifffahrt | |
De Inn zwüsche Wernstei und Passau |
De Inn (lat. Aenus; rätorom. En?/i) isch e Nebefluss vo de Donau und het sini Quelle im Engadin i de Bündner Alpe. Er isch 517 Kilometer lang und flüüsst dör d Schwiiz, Östriich und Tüschtland, woner bi Passau i Donau ine flüüsst.
Flusslauf
De Inn het sini Quelle bim Lunghinsee (Bündnerland) südwestlig vom Piz Lunghin inere Höchi vo 2'484 m ü. M. nördlich vom Malojapass im Oberengadin und flüüsst as ersts in Silsersee, dänn in Silvaplanersee und nocher in St. Moritzersee. Er flüsst dänn witer i nordöstliche Richtig dör s Ober- und s Underengadin. Noch de schwizerisch-östriichische Grenze werd sis Taal Oberinntal gnännt bis abe uf Innsbruck, em Hoptort vom Tirol, und denn Underinntal. Vo Kufstein bis Erl im Tirol bildet de Inn d Grenze zwüschet Östriich und Tütschland. Nochene flüsst er e Stüggli dör Bayere um denn wider d Grenze zwüschet Östriich und Tütschland z bilde. I de Grenzstadt Passau mündet er noch 517 Kilometer denn i d Donau, wo bis dohi sälber öpe 547 Kilometer zrugglait het. As Alpefluss füert er vill Wasser und het bi sinere Mündig i d Donau mee Wasser im Jooresdurchschnitt as die.
Ortschafte
Die wichtigste Ort, wo de Inn verbii flüüst sind: Sils Maria, St. Moritz, Samaade, Schuls und Zernez im Engadin, Landegg, Imst, Innsbruck, Hall in Tirol, Rattebärg, Wörgl und Kufstein im Tirol, schliesslich no Roseheim, Wasserburg, Mühldorf, Altötting und Passau z Bayere.
Näbeflüss
De ersti grossi Näbefluss, wo vo rächts in Inn flüüsst, isch de Flaz bi Sameede, und de bringt im Johresdurchschnitt me Wasser als de Inn bis do ane füert. Bi Zernez mündet de Spöl vo rächts in Inn. Si bringt Wasser vo Livigno us Italie und vom Ofepass. De ersti grösser Näbefluss, wo vo linggs in Inn flüüsst, isch d Sanna bi Landegg Im Tirol. Si bringt s Wasser vo de Rosanna (us em Gebiet vo St. Anton am Arlberg) und de Trisanna (us em Paznauntal). Vor Haiming (Tirol) chunnt dänn us Süde d Ötztaler Ache in Inn. Witeri längeri rächti Siteflüss sind d Sill vom Brenner obeabe und de Ziller us em Zillertal. Bi Roseheim chunnt vo lings de Mangfall, wo de Tegernsee entwässeret, und bi Marktl, em Geburtsort vom Papst Benedikt XVI. chunnt vo rächts d Alz, wo us em Chiemsee chunnt, dezue. De längst und wasserriichsti Näbefluss vom Inn isch d Salzach, wo bi Haiming z Oberbayern imündet.
Literatur
- Paul Eugen Grimm: Inn. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
- En in: Dicziunari Rumantsch Grischun online