842

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	Auszug der Straßburger Eide Ludwig der Deutsche und Karl der Kahle ; schwören in zwei Sprachen die Straßburger Eide.
842 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender	290/291 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender	834/835
Buddhistische Zeitrechnung	1385/86 (südlicher Buddhismus); 1384/85 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender	58. (59.) Zyklus Jahr des Wasser-Hundes 壬戌 (am Beginn des Jahres Metall-Hahn 辛酉)
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam)	204/205 (Jahreswechsel April)
Iranischer Kalender	220/221 (um den 21. März)
Islamischer Kalender	227/228 (9./10. Oktober)
Jüdischer Kalender	4602/03 (8./9. September)
Koptischer Kalender	558/559
Malayalam-Kalender	17/18
Römischer Kalender	ab urbe condita MDXCV (1595) Ära Diokletians: 558/559 (Jahreswechsel November)
Seleukidische Ära	Babylon: 1152/53 (Jahreswechsel April) Syrien: 1153/54 (Jahreswechsel Oktober)
Spanische Ära	880
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender)	898/899 (Jahreswechsel April)

Kalenderübersicht 842

Ereignisse

14. Februar: Ludwig der Deutsche und Karl der Kahle schwören die Straßburger Eide.
November: Die Arbeit am Churrätischen Reichsgutsurbar, einem Verzeichnis des Besitzes des Reichsguts in Churrätien und des Klosters Pfäfers im Alpenrheintal und diesem angrenzenden Gebieten, beginnt.
Der Stellinga-Aufstand der Altsachsen gegen das Frankenreich wird von Ludwig dem Deutschen niedergeschlagen, der ein erbarmungsloses Strafgericht gegen die Aufständischen hält.

Der dreijährige Michael III. folgt seinem verstorbenen Vater Theophilos auf den Thron des Byzantinischen Reiches. Seine Mutter Theodora II. übernimmt die Regentschaft für ihn.

al-Wāthiq wird nach dem Tod seines Vaters al-Muʿtasim Kalif der Abbasiden in Bagdad.

Ramiro I. wird König von Asturien nach dem kinderlosen Tod seines Verwandten Alfons II. Er befindet sich zu diesem Zeitpunkt allerdings gerade im Königreich Galicien, was Alfons’ Schwiegersohn Nepotianus nutzt, um sich zum Gegenkönig erheben zu lassen. Nepotianus wird in der Schlacht am Río Narcea besiegt, auf der Flucht gefangen genommen, geblendet und dann in ein Kloster gesteckt.

Nach dem Tod von Hunbert am 9. März wird Gozbald Bischof von Würzburg.
Liutbert wird Erzbischof von Köln als Nachfolger des im Vorjahr gestorbenen Hadebald; noch im selben Jahr folgt ihm Hilduin, nachdem er bei Kaiser Lothar I. in Ungnade gefallen ist.

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