Die Australian Recording Industry Association, kurz ARIA ist eine Berufsgenossenschaft, die die australische Musikindustrie repräsentiert. Gegründet wurde sie 1983 von den Musiklabels EMI, Festival, CBS, RCA, WEA und Universal und ersetzte die Association of Australian Record Manufacturers (AARM), die 1956 gegründet wurde.[1] Ihre Aufgabe ist das Erfassen, Administrieren und Vertreiben von Musiklizenzen.[2]
Laut eigenen Angaben sind über 100 Mitglieder Teil der Australian Recording Industry Association. Die Mitglieder reichen dabei von kleinen Plattenfirmen, die von einer bis fünf Personen geführt werden, bis hin zu mittelgroßen Unternehmen und großen Firmen, die international arbeiten. Der Vorstand besteht aus Denis Handlin (SME), George Ash (UMA), Tony Harlow (WAR), David Vodicka (Rubber) sowie Sebastian Chase (MGM).[3]
Die sogenannten „Accreditation Awards“ sind Gold- und Platin-Auszeichnungen, basierend auf den Musikverkäufen in Australien. Die folgenden Tabellen spiegeln die Verleihungsgrenzen der einzelnen Formate wider.[4]
↑ abGlenn A. Baker: Riding an International Wave. Billboard, Nielsen Business Media, Inc., 12. Juni 1982, ISSN0006-2510, S.54, Australia New Zealand insert p2 (A/NZ2) (Google Books).
↑ abARIA Accreditations. Australian Recording Industry Association, abgerufen am 6. Februar 2010.
↑Glenn A Baker: Pacing the Majors: Labels Try to Balance Pluses and Minuses in Year of Transition. Band98, Nr.46-. Billboard, 15. November 1986 (Google Books).