Cosmo’s Factory

Cosmo’s Factory
Studioalbum von Creedence Clearwater Revival

Veröffent-
lichung(en)

16. Juli 1970

Label(s) Fantasy Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

11 (+ Bonustitel)

Länge

42:28 (+ Bonustitel)

Besetzung

Produktion

John Fogerty

Chronologie
Willy and the Poor Boys
(1969)
Cosmo’s Factory Pendulum
(1970)

Cosmo’s Factory ist das fünfte Studioalbum der US-amerikanischen Rockband Creedence Clearwater Revival. Es erschien im Juli 1970 und ist eines von sechs Alben, die die Band innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren veröffentlichte.

Entstehung und Veröffentlichung

Die Erstveröffentlichung von Cosmo’s Factory erfolgte am 16. Juli 1970 bei Fantasy Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als LP mit elf Titeln (Katalognummer: BLPS 19005). Am 26. September 2008 erschien eine remasterte CD-Ausführung mit drei Bonustiteln (Katalognummer: 08880 7230880).[1]

Geschrieben wurden die meisten Lieder alleine von Creedence-Clearwater-Revival-Frontmann John Fogerty, lediglich die Coverversionen zu Before You Accuse Me, I Heard It Through the Grapevine und My Baby Left Me wurden nicht von ihm geschrieben. Darüber hinaus war Fogerty alleine für die Produktion aller Lieder verantwortlich.[1]

Der Albumtitel kommt von einer Lagerhalle in Berkeley, in der die Band probte. Weil Bandleader John Fogerty großen Wert darauf legte, nahezu jeden Tag dort zu arbeiten, begann Doug „Cosmo“ Clifford, der Schlagzeuger der Band, von jenem Ort als „the factory“ („die Fabrik“) zu sprechen.

Titelliste

Seite 1:

  1. Ramble Tamble (J. C. Fogerty) – 7:10
  2. Before You Accuse Me (McDaniels) – 3:27
  3. Travelin’ Band (J. C. Fogerty) – 2:07
  4. Ooby Dooby (Moore–Penner) – 2:07
  5. Lookin’ Out My Back Door (J. C. Fogerty) – 2:35
  6. Run Through the Jungle (J. C. Fogerty) – 3:10

Seite 2:

  1. Up Around the Bend (J. C. Fogerty) – 2:42
  2. My Baby Left Me (Arthur Crudup) – 2:19
  3. Who’ll Stop the Rain (J. C. Fogerty) – 2:29
  4. I Heard It Through the Grapevine (WhitfieldStrong) – 11:07
  5. Long as I Can See the Light (J. C. Fogerty) – 3:33

Mitwirkende

  • Tamaki Beck: Mastering Supervisor
  • Robert Christgau: Covertext
  • Bob Fogerty: Artwork, Fotografie
  • John Fogerty: Arrangement, Produktion
  • Kevin Gray: Mastering
  • Steve Hoffman: Mastering
  • Shigeo Miyamoto: Mastering

Singleauskopplungen

Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]Template:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag;
[←]: in beiden Charts platziert
 DE  AT  CH  UK  US
1970 Travelin’ Band DE4
(3 Mt.)DE
AT8
(3 Mt.)AT
CH4
(15 Wo.)CH
UK8
(13 Wo.)UK
US2
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Januar 1970
Who’ll Stop the Rain US
Platin
Platin
US
Erstveröffentlichung: 24. Januar 1970
Up Around the Bend DE3
(3½ Mt.)DE
AT3
(4 Mt.)AT
CH6
(9 Wo.)CH
UK3
Silber
Silber

(12 Wo.)UK
US4
Platin + Gold
Platin + Gold
Platin + Gold

(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: April 1970
Run Through the Jungle[DE: ↑][AT: ↑][CH: ↑][UK: ↑][US: ↑]
Erstveröffentlichung: April 1970
Lookin’ Out My Back Door DE2
(5 Mt.)DE
AT1
(4 Mt.)AT
US2
Platin
Platin

(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. Juli 1970
Long as I Can See the Light CH10
(2 Wo.)CH
UK20
(9 Wo.)UK[US: ↑]
Erstveröffentlichung: 29. Juli 1970

Rezeption

Das Rolling Stone führt Cosmo’s Factory auf Platz 265 ihrer 500 besten Alben aller Zeiten.

Die Stücke Lookin’ Out My Back Door und Run Through the Jungle sind auf dem Soundtrack des Films The Big Lebowski enthalten. Der Titel Long as I Can See the Light läuft im Abspann des Films State of Play – Stand der Dinge.

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Cosmo’s Factory avancierte zum Nummer-eins-Album in Norwegen,[1] den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich.[3][4] In den Vereinigten Staaten erreichte es zudem Rang elf der Billboard Black Albums Charts, was für eine „weiße“ Musikgruppe äußerst selten ist.[3]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]4 (28 Wo.)28
 Vereinigte Staaten (Billboard)[3]1 (69 Wo.)69
 Vereinigtes Königreich (OCC)[4]1 (15 Wo.)15
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1971)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[6]41

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI) Gold250.000
 Finnland (IFPI) Gold20.000
 Neuseeland (RMNZ) Gold7.500
 Vereinigte Staaten (RIAA) 4× Platin4.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold100.000
Insgesamt 4× Gold
4× Platin
4.377.500

Hauptartikel: Creedence Clearwater Revival/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. a b c Creedence Clearwater Revival – Cosmo’s Factory. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 8. Januar 2025.
  2. Chartquellen (Singles): Singles Alben UK US
  3. a b c Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 7. Januar 2025 (englisch).
  4. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 7. Januar 2025 (englisch).
  5. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 7. Januar 2025.
  6. Jahrescharts 1971 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 7. Januar 2025.