Die Drei (3) ist die natürliche Zahl zwischen zwei und vier. Sie ist ungerade und eine Primzahl. Die Vorsilbe „Tri-“ steht ebenfalls für die Dreizahl und kommt in vielen wissenschaftlichen Namen vor.
Das Dreieck ist die einfachste geometrische Figur in der Ebene. Mit der Berechnung seiner Größen beschäftigt sich die Trigonometrie.
Erst drei Punkte können eine Fläche aufspannen (definieren).
Dreierregel: Ist die Quersumme einer Zahl im Dezimalsystem ein Vielfaches von drei, ist die zugrundeliegende Zahl durch drei teilbar.
Der Dreisatz ist ein mathematisches Lösungsverfahren zur Lösung von Verhältnisaufgaben.
Darstellung
Die 3 in verschiedenen Darstellungen und SchrifttypenEntwicklung zum Zahlzeichen 3Ziffer 3 auf einer 7-teiligen Segmentanzeige dargestellt.
Drei ist in den meisten Schriftsystemen die größte Zahl, die mit ebenso vielen Strichen geschrieben wird, wie die repräsentierte Zahl. So gingen die Römer bei der Darstellung der Zahl 4 von ursprünglich IIII auf IV über, jedoch wird 3 bei den römischen Zahlen, wie im Chinesischen, mit drei Strichen dargestellt – erstere vertikal (III), letztere horizontal.
Die indische Brahmi-Zahl für drei wurde wie die chinesische mit drei horizontalen Linien geschrieben, während die Gupta die drei Linien mehr gebogen darstellten (dazu die Abbildung rechts, 1. und 2. Skizze von links). Die Nagari gingen dazu über, die noch horizontalen Linien am rechten Ende im Uhrzeigersinn abwärts zu ziehen (s. Abb. 3). Nach und nach verbanden sie die Linien mit der jeweils darunter liegenden und entwickelten so ein Zeichen, das der modernen 3 schon sehr ähnlich sah, allerdings mit einem zusätzlichen Abstrich an der Basis (s. Abb. 4 & 5). Schließlich waren es die Araber des Maghreb, die mit der Ghubar-Schrift den „Extraschnörkel“ beseitigten und so die moderne 3 entwickelten (s. Abb. 6). Im Gegensatz dazu war der Extraschnörkel für die Ostaraber sehr wichtig: Sie machten ihn viel größer, während sie gleichzeitig die darüberliegenden Striche in eine horizontale Achse rotierten. Auf diese Weise entwickelte sich eine Drei (٣), die wie eine gespiegelte Sieben aussah, mit zwei Erhöhungen auf der obersten Linie.
Das chinesische Zahlzeichen ist chinesisch三, Pinyinsān, in formaler (d. h. schwerer fälschbarer) Schreibweise chinesisch叁, Pinyinsān. Weil das chinesische Wort ähnlich wie der Begriff für „lebendig“ (chinesisch生, Pinyinshēng) klingt, gilt drei in China als „gute Zahl“.
Sprachen
Nicht alle Sprachen haben ein eigenes Zahlwort für die Zahl drei. Einige Sprachen wie die der Torres-Strait-Insulaner kennen nur Wörter für die 1 und die 2, mit denen durch Kombination die Zahlen 3, 4, 5 und 6 dargestellt werden. Größere Mengen werden lediglich mit „viel“ bezeichnet. Einige austronesische und australische Sprachen haben andererseits einen eigenen Numerus für die Dreiheit, den Trial, bewahrt.
In Fremdwörtern sowohl aus dem Lateinischen als aus dem Griechischen steht die Wurzel tri für die Zahl drei, in Trikolore, Triops. Ferner ist die lateinische Ordnungszahl tertius (der dritte) und die Multiplikativform triplus (dreifach) in Form der Wurzeln terz bzw. tripel in deutsche Fremdwörter eingegangen, Terz und Tripelspiegel.
Im Lateinischen werden nur die Zahlen von 1 bis 3 (ebenso ambō beide), die Hunderter von ducentī bis nōngentī und der Plural mīlia (Tausende) dekliniert.
Ordnungszahl
Während bei den meisten Zahlen zur Bildung der Ordnungszahl einfach eine Endung an die Grundzahl gehängt wird (zwei-ter, zwanzig-ster, dreißig-ster), haben die Zahlen 1 und 3 und ihre Zusammensetzungen unregelmäßige Formen (erster, dritter; hunderterster, hundertdritter).
Im Englischen haben nur die Ordnungszahlen von 1 bis 3 (first, second, third) und ihre Zusammensetzungen (twenty-third) eigene Formen, die übrigen enden auf -th (fourth, fifth, one hundredth).
Religion
Göttliche Triaden (Dreiheiten, d. h. drei verschiedene, zusammengehörende Gottheiten), oft bestehend aus Vater, Mutter und Kind, sind aus den meisten Mythologien bekannt:
Heidentum und Neuheidentum: Dreifaltigkeit der Großen Göttin: Jungfrau („Liebesgöttin“), Mutter („Fruchtbarkeitsgöttin“) und Altes Weib („Todesgöttin“); jeweils zuständig für den Frühling, den Sommer und den Winter.
Für die altorientalische babylonische Religion haben Zahlen eine mystische Bedeutung. Die mystische Bedeutung der drei entspringt der Dreiteilung des Kosmos in drei Sphären der Fixsterne; ebenso die Dreiteilung der irdischen Sphäre, in Lufthimmel, Erde und Ozean. Genauso lässt sich die Trias Vater, Mutter, Sohn (Enki, Ninḫursanga, Marduk) damit in Verbindung bringen.
Kleeblatt als Symbol für die Trinität
Judentum
In der jüdischen mystischen Tradition der Kabbala glaubt man, dass die Seele aus drei Teilen besteht, wobei der höchste Teil Neshamah („Atem“), der mittlere Ruach („Wind“ oder „Geist“) und der niedrigste Nefesh („Ruhe“) ist.[1]
In der christlichen Zahlensymbolik ist drei unter anderem ein Symbol für die Dreifaltigkeit (Trinität) Gottes aus Vater, Sohn und heiligem Geist.[2]
Christentum
Die Dreieinigkeit Gottes oder Trinität, ist die Wesenseinheit Gottes in drei Personen und ein zentrales Glaubensbekenntnis im Christentum. Der Heilige Patrick soll der Legende nach die Iren mit einem Kleeblatt über die Trinität aufgeklärt haben.
Andere Beispiele sind die Heilige Familie, die Heiligen Drei Könige, die dreimalige Verleugnung von Jesus durch den Apostel Petrus, drei Stunden währte die Finsternis bevor Jesus am Kreuz starb (Mt 27,45) und die Auferstehung Christi am dritten Tag. Im Gegensatz zur Zahl Vier der weltlichen Sphäre wurde im Mittelalter die Drei der spirituellen Sphäre[3] zugeordnet. Der Heilige Patrick soll der Legende nach die Iren mit einem Kleeblatt über die Dreieinigkeit Gottes aufgeklärt haben.[4]
Nach Auffassung der deutschen Benediktinerin und Ärztin Hildegard von Bingen, gibt es drei Lebenspfade für den Menschen. Nur wenn er die drei Aspekte, Seele, Leib und Sinne bei der Lebensführung ausgewogen berücksichtigt, bleibt der Mensch gesund.
Die älteste Zusammenfassung buddhistischen Schriftgutes heist Tipitaka (Sanskrit: Tripitaka, deutsch: „Dreikorb“, auch Pali-Kanon) und besteht aus den drei Teilen Abhidhammapitaka, Suttapitaka (Korb der Lehrreden) und dem Vinayapitaka.
Als die drei Daseinsmerkmale werden die Merkmale bezeichnet, die allen physischen und psychischen Phänomenen des Daseins innewohnen:
anicca – Alles ist vergänglich und dem Wandel unterworfen.
dukkha – Alles ist dem Leiden unterworfen. Der Begriff kann auch Unbefriedigendheit bedeuten.[5]
anatta – Alle Dinge und Phänomene existieren ohne einen unveränderlichen Wesenskern und entstehen abhängig von anderem.[5]
Die Drei Juwelen (Pāḷi: Tiratana, Skt.: Triratna; auch: Drei Kostbarkeiten, dreifache Edelsteine, Drei Schätze[6][7]) bezeichnen im Buddhismus, den Lehrer (Buddha) die Lehre (Dharma) und die Gemeinschaft der Praktizierenden (Sangha). Indem jemand Zuflucht zu diesen Drei nimmt, bezeugt er seine Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Buddhisten und gilt als Buddhist.
Eine Wahrheit des Buddhismus lautet, dass das Leid in Abhängigkeit von Ursachen entsteht, nämlich im Wesentlichen durch die Drei Geistesgifte, die in deutscher Übersetzung meist als „Gier“, „Hass“ und „Unwissenheit / Verblendung“ bezeichnet werden.[8]
Im Zen-Buddhismus werden drei Niederwerfungen, die Sanpai (japanisch参拝), praktiziert. Wobei san „sich beteiligen“ (gleichgeschrieben mit der literarische Schreibung der Zahl Drei 参san) und pai „Niederwerfung“ bedeutet. Die rituelle Niederwerfungen, bringen die tiefe Achtung und Dankbarkeit zum Ausdruck.[9]
Hinduismus
Die Trimūrti („drei Formen“ oder „Dreieinigkeit“) sind die Dreifaltigkeit der höchsten Göttlichkeit im Hinduismus.[10][11] Schöpfung, Bewahrung und Zerstörung werden als Dreiklang von Gottheiten personifiziert. Typischerweise ist Brahma, der Schöpfer, Vishnu, der Bewahrer, und Shiva, der Zerstörer.[12]
Während die drei Doshas („Schwäche“) die Grundlage der ayurvedischen Medizin und der brahmanische Heilkunde (Tridosalehre) sind,[13] sind die drei Gunas die grundlegende Handlungen im vedischen Wissenssystem.
Daoismus
Die Drei Schätze (Chinesisch: 三寶; Pinyin: sānbǎo; Wade-Giles: san-pao) sind die drei Grundtugenden des Daoismus.
Die Drei Reinen (pinyin: Sānqīng), auch übersetzt als die Drei Reinen, die Drei Unberührten, die Drei Göttlichen Lehrer, die Drei Klarheiten oder die Drei Reinheiten, sind die drei höchsten Götter im taoistischen Pantheon. Sie gelten als reine Manifestationen des Tao[14] und als Ursprung aller empfindungsfähigen Wesen, zusammen mit den „Herren der drei Lebensprinzipien oder 'Atem' (Qi)“[15] Sie waren auch Götter, die „mit dem Himmel, der Erde und der Unterwelt verbunden“[16] waren.
Zur Bedeutung von drei in der chinesischen Zahlensymbolik siehe Chinesische Zahlen.
Die Redewendung Aller guten Dinge sind drei, stammt aus germanischer Zeit und meint mit Dinge die Volks- und Gerichtsversammlungen Thing, bei denen nach germanischer Sitte Recht gesprochen wurde. Der Angeklagte wurde dreimal geladen zu erscheinen. Tat er das nicht, wurde er in Abwesenheit verurteilt.[17] Auch wurde ein Thing jährlich dreimal abgehalten. Die Brüder Grimm führen die Wendung als Sprichwort „alle gute ding sind drei“ in ihrem Deutschen Wörterbuch von 1854 auf.
Drei Kreuze schlagen/machen (etwas überstanden haben, froh sein, erleichtert sein) leitet sich vom Bekreuzigen der Christen, das Überstehen einer Aufgabe oder Prüfung symbolisiert und dem christlichen Sinnbild der Dreifaltigkeit ab.[18]
Flotter Dreier, kurz Dreier genannt, ist die umgangssprachliche Redensart für die Ausübung von Sex, an dem drei Personen beteiligt sind und stellt damit die kleinstmögliche Variante von Gruppensex dar.
Dreikäsehoch mit drei Käselaiben
Bis drei zählen. Drei Impulse, die in gleichen Zeitabständen erfolgen, machen den dritten Impuls vorhersehbar. Somit sind drei Schläge die kürzeste Möglichkeit, einen Startmoment oder dergleichen anzusagen. Daher genügt es, bis drei zu zählen, wenn mehrere Personen etwas im selben Moment tun sollen, z. B. im Spiel Schere, Stein, Papier. Auch viele Abzählreime zählen bis drei.
Ein Dreitagebart ist ein sehr kurzer Bart, bei dessen Pflege nur ganz kurze Bartstoppeln stehengelassen werden
Weitere Redensarten:
Alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist (es wird nichts verschont, was in greifbarer Nähe ist)
ein Gesicht machen wie drei Tage Regenwetter (ein unzufriedenes, unglückliches Gesicht machen)
ewig und drei Tage (Übertreibung für sehr lange Zeit)[20]
drei Meilen gegen den Wind
drei ist einer zu viel (Gegenteilige Redewendung)
in drei Teufels Namen (Verstärkung der Aussage)[21]
nicht bis drei zählen können (Umschreibung von dumm, beschränkt, blöd)[22]
sich jemanden drei Schritte vom Leib halten
dreimal auf Holz klopfen (bringt Glück und wehrt Unglück, Krankheit und Unfälle ab.)
Physik
Im Raum und der Geometrie gibt es die drei Raumdimensionen Breite, Länge und Höhe oder verallgemeinert die Achsenrichtungen X, Y und Z eines Koordinatensystems. Die orientierte Verkettung von 3 Richtungen im Raum kann durch eine Dreifingerregel veranschaulicht werden, etwa im Elektromagnetismus.
In der Wärmelehre oder Thermodynamik spielt die Zahl 3 beim Tripelpunkt auch Dreiphasenpunkt eines Stoffes eine Rolle. An diesem Punkt befinden sich drei Phasen (fest, flüssig, gasförmig) gleichzeitig im Gleichgewicht. Außerdem ist der dritte Hauptsatz der Thermodynamik relevant, der besagt, dass die Entropie eines Systems gegen Null geht, wenn die Temperatur gegen den absoluten Nullpunkt geht. Anders gesagt ein Systems, in dem Temperatur und Druck dreier Phasen im thermodynamischen Gleichgewicht stehen.[23]
Am nördlichen Sternenhimmel sind das Frühlingsdreieck, das Sommerdreieck und das Winterdreieck sichtbar, die aus den hellen Hauptsternen verschiedener Sternbilder gebildet werden.
Die Entdeckung atomarer Triaden, die sich mit den Elementen einer Gruppe oder Spalte des Periodensystems beschäftigt, wurde als eine Form der Numerologie bezeichnet, die schließlich zur Entstehung des Periodensystems führte.[24] Obwohl die Methode nicht mit jedem Triplett funktioniert, basierten manche wissenschaftliche Arbeiten in der Folge auf dieser Beobachtung.[25][26]
Zur Farbwahrnehmung besitzt der Mensch drei Sorten von Farbsinneszellen (Zapfen) für unterschiedliche Spektralbereiche. Dementsprechend sieht der Mensch die drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau, siehe Dreifarbentheorie.
Der Dreifinger-Steinbrech auch Dreifingeriger Steinbrech[27] oder Finger-Steinbrech[28] genannt, ist eine Pflanzenart.[29][30] Der Dreiteilige Ehrenpreis oder Dreiblättriger Ehrenpreis bezeichnet, ist wie der Dreifinger-Steinbrech, eine Pflanzenart aus der Gattung Ehrenpreis.
Die Dreimasterblumen (Tradescantia) werden auch Gottesaugen genannt. Der Trivialname „Dreimasterblumen“ bezieht sich auf die dreieckige Blütenform, die der Hutform eines Dreispitz oder Dreimasters ähnelt.
In der Geologie hat die Zahl 3 eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit der Trias, einem Erdzeitalter. Der Name „Trias“ leitet sich von der Dreiteilung in Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper ab, die in Mitteleuropa besonders ausgeprägt ist. Diese Dreiteilung spiegelt sich auch in der Unterteilung der Trias in drei Serien wider: Untertrias, Mitteltrias und Obertrias. Der Name Trias leitet sich ursprünglich aus dem altgriechischen Wort „τριά“ ab und bedeutet im Deutschen „Dreiheit“ oder „Dreizahl“.
Nach dem antiken römischen Architekt, Ingenieur und Schriftsteller Vitruv beruht Architektur auf den drei Prinzipien, Stabilität(Firmitas), Nützlichkeit(Utilitas) und Anmut/Schönheit(Venustas).[34] Dabei müssen alle drei Kategorien gleichermaßen und gleichwertig berücksichtigt werden.
Der Dreikönigstag ist in der katholischen Kirche das Hochfest der Erscheinung des Herrn, volkstümlich und in vielen Kalendern auch als Dreikönigsfest, Heilige Drei Könige und Heiligedreikönigstag bezeichnet.[36]
Teams aus drei Personen sind dynamisch und können rasch entscheiden, das gilt auch für soziale und erotische Dreierbeziehungen, Triumvirat. Ein Triumvirat – abgeleitet von lat.tres viri („drei Männer“) – bezeichnet ein Bündnis von drei Personen, die gemeinsam die Macht in einem Gemeinwesen ausüben.
Drei-Sterne-Restaurants, sind entsprechend dem Guide Michelin Restaurants, die eine Reise wert sind und die eine einzigartige Küche bieten.
Unter dem Namen Drei plus Drei bildeten die skandinavischen Länder Dänemark, Finnland und Schweden sowie die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen eine Kontaktgruppe.
Blinde oder hochgradig sehbehinderte Personen tragen zur Kenntlichmachung ihrer Beeinträchtigung manchmal ein Abzeichen oder eine Armbinde mit drei schwarzen Punkten auf gelbem Grund.
„Unter drei“ ist ein Code im deutschen journalistischen Sprachgebrauch. Er bezeichnet die informelle Regel, dass weder Quelle noch Inhalt genannt werden dürfen, die erhaltenen Informationen absolut vertraulich behandelt werden müssen und ausschließlich für den Hintergrund bestimmt sind (verdeckte Information).
Die französische Julirevolution von 1830 wird im französischen Sprachraum auch als „Die Drei Glorreichen“ (Les Trois Glorieuses) bezeichnet.
Ursprünglich orientierte sich die Breite der Hoheitsgewässer an der Kontrollierbarkeit mit Geschützfeuer von Land aus. Deshalb einigte man sich auf die Weite eines Kanonenschusses mit einheitlich drei Seemeilen, die Drei-Meilen-Zone.[38][39]
Philosophie
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Die Drei-Welten-Lehre ist eine Art und Weise, die Welt zu betrachten. Dabei geht man davon aus, dass es drei verschiedene Welten gibt: die Außenwelt, die Welt des Bewusstseins und die Welt der objektiven Gedankeninhalte. Die Außenwelt ist dabei alles, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Die Welt des Bewusstseins umfasst alles, was wir fühlen und empfinden. Die Welt der objektiven Gedankeninhalte sind zum Beispiel mathematische Sätze.
In der Philosophie steht die Triade für eine Dreiheit, die oft in dialektischen Prozessen verwendet wird. Damit sollen Gegensätze überwunden und eine Synthese erreicht werden. Ein klassisches Beispiel ist die Struktur von These, Antithese und Synthese. Triadisches Denken findet sich in verschiedenen philosophischen Traditionen, zum Beispiel im Neuplatonismus, wo es als grundlegendes Strukturprinzip dient. Eine Dreiteilung in Logos, Psyche und Physis findet man bereits in der klassischen griechischen Philosophie.
Philosophiegeschichtlich ist die Metaphysik, eine der Grunddiziplinen der Philosophie, vor allem durch drei Grundfragen geprägt:
Gibt es Arten von Dingen, die für die Existenz anderer Arten grundlegend sind? (Aristoteles’ „Kategorien“)
Gibt es eine erste/letzte Ursache, von deren Existenz die Existenz von allem anderen abhängt? (Aristoteles)
Die Unterscheidung dreier Naturreiche (Mineralien, Pflanzen und Tiere) durch den antiken griechischen Philosophen Aristoteles (384–322 v. Chr.) blieb in der Philosophie und der Biologie lange Zeit maßgeblich.
Nach Auffassung des antiken Philosophen Plato setzt sich die Seele aus einem begehrenden, einem muthaften und einem vernünftigen Teil zusammen.[42]
Das antike Lehrgebäude der stoischen Philosophieschule kennt drei Kernaspekte, die Physik, die sich mit dem Kosmos befasst, die Logik, die Erkenntnis, Erklärung und Beweisführung umfasst, sowie der Ethik, die sich mit dem menschlichen Leben beschäftigt und den Mittelpunkt der stoischen Philosophie bildet.[44]
Dabei nahm Philon auf die Dreiheitslehre der Pythagoreer Bezug.[45]
Plutarch (145–125) ging auf die Sonderstellung der Dreiheit ein. Er befand, die Dreizahl sei ihrem Wesen nach vollkommen. Sie sei die erste der ungeraden Zahlen und der Anfang der Vielheit.[46]
Der römische Philosoph Seneca fasste die Bewegungen der drei Grazien der römischen Mythologie als vollständige Darstellung der Großmut auf.[47]
Der KirchenlehrerAugustinus von Hippo (354–430) argumentiert, dass es nur durch die Trinität möglich sei, dass Liebe ein ewiger Wesenszug Gottes sein kann.
Der Franziskaner, Philosoph und Theologe der ScholastikBonaventura (1221–1274) war der Auffassung, dass Aristoteles und seine Anhänger sich dreifach irrten und dreifach blind waren, indem sie die Urbildlichkeit, die göttliche Vorsehung und die göttliche Einrichtung des Weltlaufs bestritten (dreifacher Irrtum). Außerdem seien sie blind bezüglich der behaupteten Ewigkeit der Welt, der angenommenen Einheit des Intellekts und der geleugneten Strafe und Glückseligkeit nach diesem Leben (dreifache Blindheit).[48]
Der deutsche Philosoph Christian Wolff (1679–1754), postulierte drei Hauptarten (historische, philosophische, mathematische) der Erkenntnis.
Der deutsche Philologe und Philosoph Friedrich Nietzsche (1844–1900) beschreibt drei Stadien (Kamel, Löwe, Kind), die der menschliche Geist im Laufe der Wahrheits- und Selbstfindung durchläuft.
Ernst Bloch (1885–1977), ein anderer deutscher Philosoph, entwickelte eine Philosophie des „Tertium“, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein[49]
Dreiwertige Logiken (auch: ternäre Logiken) unterscheiden sich von der klassischen Logik dadurch, dass das Prinzip der Zweiwertigkeit (binär) aufgegeben wird. Dies bedeutet, dass es statt zwei Wahrheitswerten drei gibt, nämlich anstatt nur „wahr“ und „falsch“ außerdem noch „unbekannt“, „unbestimmt“, „möglich“ oder „Don’t-Care“ .
Psychologie
Die Psychologie kennt drei Analysenebenen die einander ergänzen. Diese drei zentralen Analyseebenen (biologische, soziokulturelle, psychologische) beeinflussen und steuern das Verhalten und die mentalen Prozesse eines Individuums.[50]
Eine Triade bezeichnet in der systemischenFamilientherapie das Beziehungssystem zwischen drei Personen (z.b. Vater-Mutter-Kind).
Dreiseitiger Fußball (auch Dreiseitenfußball) ist eine Variante des Fußballs mit drei statt zwei Mannschaften. Das Spiel wurde von Asger Jorn erdacht. Damit wollte er seine Idee der Dreiwertigen Logik veranschaulichen.
Drei Tore in einem Mannschaftsspiel oder drei Erfolge in Serie werden im Sport als Hattrick bezeichnet.
Kunst, Musik Literatur
Ein aus drei Teilen oder Einzelwerken bestehendes Werk bezeichnet man in der Bildenden Kunst als Triptychon, in Literatur, Film und Musik meist als Trilogie.
Drei Sterne Schulterstück in der US-ArmeeDie Zauberflöte die Drei Knaben und PaminaEin Triangel auf einem Bild von Angelika Kauffmann
Die abendländische Harmonik in der Musik beruht auf dem Ordnen verschiedener Töne zu Dreiklängen. Wiewohl der Dreiklang aus drei Klängen besteht, so vereinigt er sich doch zu einem Klang.
In der barocken Deutung der Trinität finden sich Hinweise, dass die pythagoreisch-platonische Ideenlehre eine symbolhafte Darstellung der Trinität sei.[54]
Das Triangel (wohl über italienisch triangulo von lateinisch triangulum „Dreieck“) ist ein Schlaginstrument in der Form eines gleichseitigen Dreiecks.
In der Oper Die Zauberflötte von Wolfgang Amadeus Mozart kommt die Drei oft vor, die Schlange wird in drei Teile zerschnitten, drei Damen stehen im Dienst der Königin, drei Knaben unter dem Befehl von Sarastro, es gibt drei Sklaven, die eine gesprochene Rolle spielen, drei Türen des Tempels, drei Musikinstrumente, drei Prüfungen, drei Erscheinungen der Königin, ein dreimal zu hörender Donner usw.[55]
In Märchen erscheint die Drei hauptsächlich in den drei Grundformen, drei Brüder, drei Wünsche, drei Prüfungen.
Typisch für die Struktur von Märchen ist oft ein dreiteiliger Aufbau mit Steigerung in der dritten Periode (z. B. drei Aufgaben, drei Brüder oder Schwestern).[57] Diese Struktur erfüllt bestimmte Funktionen, die mit „archetypischen“[58] Akteuren verbunden sind (z. B. Held, Gegenspieler, Helfer), und ist schon in der Antike aufzufinden.[59] Im Märchen ist die Dreiheit ebenso häufig wie in der Mythologie.
Beispiele dafür sind:
Drei Söhne oder Töchter des Königs oder des Müllers.
Drei Wünsche der (guten) Fee.
Drei zu bestehende Prüfungen.
Das Bild der drei Blutstropfen auf weißem Untergrund verbindet Schneewittchen mit dem Grimm-MärchenDie Gänsemagd: Hier sind drei Blutstropfen in einem Taschentuch neben dem Pferd Fallada das einzige Unterpfand für Leben und Achtung der Prinzessin. In dem Grimm-Märchen Der Liebste Roland haben drei Blutstropfen der feindlichen Hexentochter eine bannende und rettende Wirkung. Die Dreizahl der Blutstropfen in Schneewittchen korrespondiert auch mit den drei bedrohlichen Besuchen der Stiefmutter, bei denen sie in Form todbringender Geschenke die drei Attribute der römischen Göttin Venus überreicht.[60]
Die goldene Gans, der benachteiligte von drei Brüdern erfüllt drei Bedingungen und übertrumpft seine Brüder.
De beiden Künigeskinner (Die beiden Königskinder), der Held überwacht drei Mädchen und löst drei Aufgaben.
Rumpelstilzchen, der Zwerg hilft der Müllerstochter dreimal.
Schneewittchen, drei Mordversuche durch die Stiefmutter.
Film
Im Films 2001: Odyssee im Weltraum erscheint die Zahl Drei in allen erdenklichen Variationen. In der ersten Einstellung werden die drei Himmelskörper Mond, Erde und Sonne übereinander aufgereiht. Dreimal erscheint im Film diese Konjunktions-Einstellung. Die Stimmenerkennungsdienst-Terminals der Raumstation sind zu je drei Einheiten zusammengefasst und haben drei Durchgänge. Im zweiten Teil des Films sind drei Landemanöver zu sehen. Der Zuschauer erlebt drei Geburtstage (Floyds Tochter, Poole, das neugeborene „Sternenkind“ am Ende des Films). Dreimal gleitet die Discovery One an der Kamera vorbei. Die Besatzung der Discovery One besteht aus drei aktiven (HAL, Poole, Bowman) und drei passiven Mitgliedern. Das Bug der Discovery One birgt drei Raumgondeln in sich. Obwohl die Besatzung der Discovery One aus fünf Menschen besteht, sind nur drei Raumanzüge zu sehen. Die AE-35-Einheit, die sich aus drei Parabolantennen zusammensetzt, fällt angeblich in 72 Stunden aus, sprich in drei Tagen. Die KI HAL trägt in ihrem Emblem drei Nullen (die Bodenkontrolle bezeichnet ihn als „neun-dreimal-null-Bordcomputer“). Bevor sich Bowman in die Notluftschleuse katapultiert, drückt er zuerst drei Knöpfe und betätigt anschließend drei Schalter. Dreimal tritt Bowman seiner gealterten Inkarnation gegenüber. Im Badezimmer hängen drei Handtücher. Drei biblische Gebote kommen im Laufe des Films zum Vorschein: „Du sollst nicht töten.“(Deut 5,17 EU) „Du sollst Dir kein Bildnis machen.“(Deut 5,8 EU) und „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“(Deut 5,7 EU) Der letzte Teil des Films besteht aus drei Sequenzen. In der letzten Szene sind drei Himmelskörper (Mond, Erde, überdimensionales Neugeborenes) zu sehen. Die Zahl drei entspricht nicht nur jenen drei Dimensionen, die Stanley Kubricks Kameramann auf der zweidimensionalen Leinwand vor Augen führt, sondern sie verweist auch auf die Dreifaltigkeit.[63]
Ingrid Fischer-Schreiber (Hrsg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen. 2. Auflage der Sonderausgabe, Barth, München 1994, ISBN 3-502-67403-5.
Gisbert Greshake: Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie. Sonderausgabe, 5., nochmals erweiterte Auflage der Erstausgabe. Herder, Freiburg (Breisgau) u. a. 2007, ISBN 978-3-451-29667-3.
Gisbert Greshake: An den drei-einen Gott glauben. Ein Schlüssel zum Verstehen. Herder, Freiburg (Breisgau) u. a. 1998, ISBN 3-451-26669-5.
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↑Als „Epiphanias/Heiligedreikönigstag“ wird der kirchliche Feiertag am 6. Januar in § 7 Absatz 1 Buchstabe a des Niedersächsischen Gesetzes über die Feiertage in der Fassung vom 7. März 1995 (Nds. GVBl. 1995, S. 50), zuletzt geändert durch Gesetze vom 22. Juni 2018 (Nds. GVBl. S. 122 und 123) bezeichnet
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↑Oskar Bätschmann und Sandra Gianfreda (Hrsg.): Leon Battista Alberti – Über die Malkunst. Darmstadt 2002, ISBN 3-534-15151-8, S.24: „Der Dichter Boccaccio (1581) bezeichnet sie als Töchter der „Venus magna“, der tugendhaften Göttin der Liebe – im Unterschied zur wollüstigen „Venus secunda“ (Anm. 88, S. 53)“
↑Collationes in Hexaemeron VI, 3-4 (V 361 ab); Collationes in Hexaemeron VII, 1-2 (365 ab)
↑Vgl. jedoch die soziologischen Fortführungen der mehrwertigen Logik von Gotthard Günther.
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↑D. L. Paulhus, K. M. Williams: The Dark Triad of Personality. In: Journal of Research in Personality. Band36. Jahrgang, 2002, S.556–563, doi:10.1016/s0092-6566(02)00505-6 (englisch).
↑Metzler-Sachlexikon Musik, Stuttgart: Metzler 1978, ISBN 3-476-01544-0, Seite 1049
↑Andreas Werckmeister: Musicalische Paradoxal-Discourse. Calvisius, Quedlinburg 1707 S. 91–97 [1];vgl. dazu Felbick, Lutz: Lorenz Christoph Mizler de Kolof – Schüler Bachs und pythagoreischer „Apostel der Wolffischen Philosophie“. (= Schriftenreihe der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig). Hildesheim: Olms 2012, S. 115f. (pdf Online-Version SLUB Dresden); Plüss, David; Jäger, Kirsten Andrea Susanne; Kusmierz, Katrin (Hrsg.): Wie klingt reformiert? Arbeiten zu Liturgie und Musik. Gesammelte Aufsätze von Andreas Marti. Praktische Theologie im reformierten Kontext: Vol. 11. Zürich: Theologischer Verlag Zürich 2014, S. 94 f.
↑Éric Chaillier: La flute enchantée, opéra merveilleux et multiple. Paris 2017, S.268. (französisch).
↑Almut-Barbara Renger: Zwischen Märchen und Mythos: die Abenteuer des Odysseus und andere Geschichten von Homer bis Walter Benjamin. Eine gattungstheoretische Studie. Metzler, Stuttgart u. a. 2006, S. 106–128, 145–248.
↑Robert Ranke-Graves: Die weiße Göttin – Sprache des Mythos, S. 474, Reinbek bei Hamburg 2002, ISBN 3-499-55416-X
↑Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1857, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 385.
↑Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 415–416.