Isabelle Adjani
Isabelle Yasmine Adjani (* 27. Juni 1955 in Paris) ist eine franzÃÂÃÂÃÂösische Schauspielerin. Im Laufe ihrer Karriere wurde sie als beste Hauptdarstellerin mit fÃÂÃÂÃÂünf CÃÂÃÂÃÂésars ausgezeichnet ÃÂâÃÂÃÂÃÂàfÃÂÃÂÃÂür Possession (1981), Ein mÃÂÃÂÃÂörderischer Sommer (1983), Camille Claudel (1988), Die BartholomÃÂÃÂÃÂäusnacht (1994) und Heute trage ich Rock! (2009) ÃÂâÃÂÃÂÃÂàund stellte damit einen bisher ungeschlagenen Rekord auf.
Leben
Privatleben
Isabelle Adjani kam als erstes Kind des aus Algerien stammenden Automechanikers Mohammed ChÃÂÃÂÃÂérif Adjani (1923ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ1983) und seiner deutschen, aus Enzisweiler gebÃÂÃÂÃÂürtigen Ehefrau, Emma Augusta Schweinberger, genannt ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂGustiÃÂâÃÂÃÂÃÂà(1919ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ2007), im 17. Arrondissement von Paris zur Welt. Die Eltern hatten sich am Ende des Zweiten Weltkriegs in der NÃÂÃÂÃÂähe des Bodensees kennengelernt, wo Adjanis Vater als Soldat der franzÃÂÃÂÃÂösischen Armee stationiert war, und waren spÃÂÃÂÃÂäter nach Paris gezogen.
Isabelle Adjani wuchs mit ihrem jÃÂÃÂÃÂüngeren Bruder, ÃÂÃÂÃÂÃÂric Hakim (1957ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ2010), der Fotograf wurde, in Gennevilliers bei Paris auf und wurde in FranzÃÂÃÂÃÂösisch und Deutsch erzogen.[1] In Courbevoie besuchte sie das LycÃÂÃÂÃÂée Paul Lapie.[2] Die Ferien verbrachte sie regelmÃÂÃÂÃÂäÃÂÃÂÃÂÃÂig am Bodensee. Ihr Elternhaus war geprÃÂÃÂÃÂägt von der deutschen Mutter; die kulturellen Wurzeln des Vaters spielten kaum eine Rolle, da er seine Kinder vor allem als Franzosen erziehen wollte. Erst 1986 sprach Isabelle Adjani ÃÂÃÂÃÂöffentlich ÃÂÃÂÃÂüber die Herkunft ihres Vaters, als sie sich ÃÂÃÂÃÂöffentlich gegen die Zunahme von Rassismus in Frankreich wandte.[3]
Adjani hat zwei SÃÂÃÂÃÂöhne: BarnabÃÂÃÂÃÂé Said (* 1979) aus einer Beziehung mit dem Kameramann und Regisseur Bruno Nuytten und Gabriel Kane (* 1995) aus ihrer Verbindung mit dem Schauspieler Daniel Day-Lewis. Ihr zweiter Sohn verwendet als Hip-Hop-Musiker das Pseudonym ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂGabe DayÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ. Mit Day-Lewis war Adjani von 1989 bis 1994 liiert. Eine 2002 geschlossene Verlobung mit dem Musiker Jean-Michel Jarre lÃÂÃÂÃÂöste Adjani im Jahr 2004[4] und trennte sich 2010 von dem Chirurgen StÃÂÃÂÃÂéphane Delajoux.[5]
Schauspielkarriere
Am Theater
Obwohl Adjani ihre ersten Schauspielerfahrungen in Kinofilmen sammelte, wurde sie zunÃÂÃÂÃÂächst als Theaterschauspielerin bekannt. Ihren Durchbruch erzielte Adjani 1972 in Bernarda Albas Haus von Federico GarcÃÂÃÂÃÂÃÂa Lorca unter der Regie von Robert Hossein an einem Theater in Reims, woraufhin sie im selben Jahr in die ComÃÂÃÂÃÂédie-FranÃÂÃÂÃÂçaise aufgenommen wurde und fÃÂÃÂÃÂür ihre Interpretationen der Ondine in Jean GiraudouxÃÂâÃÂÃÂÃÂàOndine und der AgnÃÂÃÂÃÂès in MoliÃÂÃÂÃÂères Die Schule der Frauen bekannt wurde.[6] Beide StÃÂÃÂÃÂücke wurden spÃÂÃÂÃÂäter (wie auch MoliÃÂÃÂÃÂères Der Geizige) mit ihr als Fernsehspiele verfilmt.[7]
In den Jahren 2001 und 2007 wurde Adjani jeweils fÃÂÃÂÃÂür die Titelrolle in Alexandre DumasÃÂâÃÂÃÂÃÂàDie Kameliendame und Wolfgang Hildesheimers Mary Stuart fÃÂÃÂÃÂür den franzÃÂÃÂÃÂösischen Theaterpreis MoliÃÂÃÂÃÂère als Beste Hauptdarstellerin nominiert.
Im Film
Adjanis Filmkarriere begann mit der im Jahr 1969 produzierten KinderkomÃÂÃÂÃÂödie Blacky ÃÂâÃÂÃÂÃÂàAbenteuer eines AusreiÃÂÃÂÃÂÃÂers von Bernard Toublanc-Michel. FranÃÂÃÂÃÂçois Truffauts Film Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H. aus dem Jahr 1975, in dem sie die Tochter Victor Hugos spielte, markierte ihren Durchbruch als Leinwandstar. FÃÂÃÂÃÂür die Rolle der AdÃÂÃÂÃÂèle erhielt sie in den USA den Darstellerpreis des National Board of Review[6] und ihre ersten CÃÂÃÂÃÂésar- und Oscar-Nominierungen.[8] Zum damaligen Zeitpunkt war sie die jÃÂÃÂÃÂüngste Schauspielerin, die jemals fÃÂÃÂÃÂür den Oscar in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin nominiert worden war; bis heute ist sie nach der NeuseelÃÂÃÂÃÂänderin Keisha Castle-Hughes und der Amerikanerin QuvenzhanÃÂÃÂÃÂé Wallis die drittjÃÂÃÂÃÂüngste.[4]
Nachdem Adjani durch Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H. einem internationalen Publikum bekannt geworden war, arbeitete sie mit einer Reihe renommierter Regisseure des europÃÂÃÂÃÂäischen Films zusammen. ZunÃÂÃÂÃÂächst spielte sie unter Roman PolaÃÂàÃÂÃÂski im Thriller Der Mieter (1976) die Rolle einer Frau, die die geistig verwirrte Hauptfigur des Films (gespielt von PolaÃÂàÃÂÃÂski selbst) zu stabilisieren sucht. Die flamboyante, am Rande des Wahnsinns agierende Frau, die Adjani sowohl in Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H. als auch in Der Mieter darstellte, wurde zu ihrer Paraderolle.[8] Adjani selbst fÃÂÃÂÃÂührte ihre AffinitÃÂÃÂÃÂät zu solchen Figuren auf ihre eigenen Charaktereigenschaften, insbesondere ihr lebhaftes Temperament zurÃÂÃÂÃÂück.[9]
Der zweiten CÃÂÃÂÃÂésar-Nominierung fÃÂÃÂÃÂür die Rolle der Laure in AndrÃÂÃÂÃÂé TÃÂÃÂÃÂéchinÃÂÃÂÃÂés Politthriller Barocco folgte die erste Hollywood-Rolle in dem Thriller Driver (1978) an der Seite von Ryan OÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂNeal. 1979 drehte sie in Deutschland unter der Regie von Werner Herzog mit Klaus Kinski Nosferatu ÃÂâÃÂÃÂÃÂàPhantom der Nacht, bevor sie abermals unter TÃÂÃÂÃÂéchinÃÂÃÂÃÂés Leitung eine Hauptrolle in dem semi-fiktionalen Film Die Schwestern BrontÃÂÃÂÃÂë, die mittlere der drei Schwestern, Emily BrontÃÂÃÂÃÂë, spielte. Bei den Dreharbeiten lernte sie den Kameramann Bruno Nuytten kennen, der der Vater ihres ersten Kindes wurde. Der Film vertrat Frankreich auf den Filmfestspielen von Cannes 1979.[10]
Nach Adjanis erster Babypause verlief ihre Karriere zunÃÂÃÂÃÂächst schleppend. Einige ihrer Filme wurden nur von einem kleinen Publikum wahrgenommen, Possession brachte ihr jedoch 1981 den ersten CÃÂÃÂÃÂésar in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin. Ein Jahr zuvor hatte sie bereits bei den Filmfestspielen von Cannes den Darstellerpreis erhalten und sich gegen so renommierte Kolleginnen wie Anouk AimÃÂÃÂÃÂée (Die TragÃÂÃÂÃÂödie eines lÃÂÃÂÃÂächerlichen Mannes), Nicole Garcia (Ein jeglicher wird seinen Lohn empfangen ÃÂâÃÂÃÂÃÂæ) und Isabelle Huppert (HeavenÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂs Gate) durchgesetzt. 1982 drehte sie ihre beiden in Europa populÃÂÃÂÃÂärsten Filme, Claude Millers Das Auge und Jean Beckers Ein mÃÂÃÂÃÂörderischer Sommer, fÃÂÃÂÃÂür den sie ihren zweiten CÃÂÃÂÃÂésar als beste Hauptdarstellerin entgegennehmen konnte.[11]
Danach pausierte Adjani zwei Jahre, bevor sie in Luc Bessons Subway (1985) an der Seite von Christopher Lambert auf die Leinwand zurÃÂÃÂÃÂückkehrte. Anders als Bessons spÃÂÃÂÃÂätere Filme erhielt dieser nur mÃÂÃÂÃÂäÃÂÃÂÃÂÃÂige Kritiken, davon ausgenommen Adjanis schauspielerische Leistung, die mit ihrer fÃÂÃÂÃÂünften CÃÂÃÂÃÂésar-Nominierung honoriert wurde.[12] In AgnÃÂÃÂÃÂès Vardas TÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂas de beaux escaliers tu sais, einem dreiminÃÂÃÂÃÂütigen Kurzfilm zur 50-Jahrfeier der CinÃÂÃÂÃÂémathÃÂÃÂÃÂèque franÃÂÃÂÃÂçaise, war sie die Sprecherin.[13] Ihre Verbindung mit Bruno Nuytten fÃÂÃÂÃÂührte sie nach einem groÃÂÃÂÃÂÃÂen Flop, dem Abenteuerfilm Ishtar, 1988 zu einem weiteren Erfolg ÃÂâÃÂÃÂÃÂàabermals in einem semi-dokumentarischen Drama: An der Seite von GÃÂÃÂÃÂérard Depardieu spielte sie die Titelrolle in dem Film Camille Claudel als hochtalentierte, aber unglÃÂÃÂÃÂückliche Geliebte des Bildhauers Auguste Rodin. Nach Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H. und Ein mÃÂÃÂÃÂörderischer Sommer war dies der dritte Film, in dem Adjani eine tragische Frauengestalt verkÃÂÃÂÃÂörperte, die sich derart in ihr Schicksal verstrickt, dass sie in einer Heilanstalt endet. FÃÂÃÂÃÂür ihre expressive Darstellung erhielt Adjani einen CÃÂÃÂÃÂésar und eine Oscar-Nominierung, zudem einen Silbernen BÃÂÃÂÃÂären der Berlinale ÃÂâÃÂÃÂÃÂàund 1990 zusammen mit Depardieu den ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂSuper-CÃÂÃÂÃÂésarÃÂâÃÂÃÂÃÂàfÃÂÃÂÃÂür die ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂSchauspieler des JahrzehntsÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ. Filmhistoriker sahen sie an der Spitze des franzÃÂÃÂÃÂösischen ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂKinoadelsÃÂâÃÂÃÂÃÂàangelangt.[14]
Nach einer vierjÃÂÃÂÃÂährigen Leinwandpause und dem kommerziellen Misserfolg von Toxic Affair folgte 1994 ein neuer Erfolg:[15] FÃÂÃÂÃÂür ihre Darstellung der Titelfigur Margot (Margarete von Valois) in Patrice ChÃÂÃÂÃÂéreaus Historiendrama La Reine Margot (Die BartholomÃÂÃÂÃÂäusnacht) erhielt sie, als ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂzeitlos schÃÂÃÂÃÂönÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ[16] gepriesen, ihren vierten CÃÂÃÂÃÂésar. Zwei Jahre spÃÂÃÂÃÂäter kehrte sie in der Neuverfilmung von Henri-Georges Clouzots Die Teuflischen, Jeremiah S. Chechiks Diabolisch (an der Seite von Sharon Stone), nach Hollywood zurÃÂÃÂÃÂück; der Erfolg des Films reichte nicht an den des franzÃÂÃÂÃÂösischen Originals von 1952 heran.
Danach war Adjani nur noch sporadisch in Film-, Fernseh- und Theaterrollen zu sehen. Sie widmete sich hauptsÃÂÃÂÃÂächlich der Familie.[17] Erst 2002 trat sie wieder in einem Film auf, in der Hauptrolle in Laetitia Massons La Repentie. Aber weder mit diesem Krimidrama noch mit kleineren Rollen wie in Jean-Paul Rappeneaus Spionagefilm Bon Voyage oder der von der Kritik gelobten Literaturverfilmung Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (beide 2003) knÃÂÃÂÃÂüpfte sie an frÃÂÃÂÃÂühere Erfolge an.
Nach lÃÂÃÂÃÂängerer Pause ÃÂÃÂÃÂübernahm Adjani 2008 zwei Fernsehrollen: In Jacques Webers Historienfilm Figaro spielte sie an der Seite von Weber und Denis PodalydÃÂÃÂÃÂès, und in Jean-Paul Lilienfelds sozialkritischem Drama Heute trage ich Rock! schlÃÂÃÂÃÂüpfte sie in die Rolle einer Lehrerin, Sonia Bergerac, die vom Alltag in einer vor allem von Migrantenkindern besuchten Vorstadtschule ÃÂÃÂÃÂüberfordert ist und deshalb zur Gewalt greift, um sich Respekt zu verschaffen. Diese Rolle brachte ihr in Frankreich Lob seitens der Kritik ein. Die Tageszeitung Le Monde hob Adjanis kraftvolles Spiel und wandlungsfÃÂÃÂÃÂähige Mimik hervor,[18] wÃÂÃÂÃÂährend Le Figaro ihre PrÃÂÃÂÃÂäsenz als ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂverblÃÂÃÂÃÂüffendÃÂâÃÂÃÂÃÂàbeschrieb.[19] Im Jahr 2010 nahm sie fÃÂÃÂÃÂür Heute trage ich Rock! den Prix LumiÃÂÃÂÃÂères, die ÃÂÃÂÃÂÃÂtoile dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂOr und einen CÃÂÃÂÃÂésar als beste Hauptdarstellerin entgegen. Damit ist sie bis heute die einzige Schauspielerin, die fÃÂÃÂÃÂünfmal den CÃÂÃÂÃÂésar als beste Hauptdarstellerin gewonnen hat.
Im Jahr 2022 spielte Adjani unter der Regie von FranÃÂÃÂÃÂçois Ozon in dem filmischen Kammerspiel Peter von Kant, einer freien Adaption des TheaterstÃÂÃÂÃÂücks Die bitteren TrÃÂÃÂÃÂänen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder von 1972.
Auftritte als SÃÂÃÂÃÂängerin
Aus der Zusammenarbeit mit dem Musiker Serge Gainsbourg erwuchsen eine Reihe musikalischer Werke. Das bekannteste ist die 1983 verÃÂÃÂÃÂöffentlichte und von Luc Besson mit einem Video versehene Single Pull Marine, das in den franzÃÂÃÂÃÂösischen Charts bis zur NummerÃÂà1 aufstieg.
Politische BetÃÂÃÂÃÂätigung
Obgleich Adjani lange dafÃÂÃÂÃÂür bekannt war, auÃÂÃÂÃÂÃÂerhalb ihres Berufes zurÃÂÃÂÃÂückgezogen und schwer zugÃÂÃÂÃÂänglich zu sein, meldete sie sich gelegentlich politisch zu Wort. 1986 wurde sie das Ziel einer Kampagne des Front National, nachdem sie unter Hinweis auf ihre algerische Abstammung dessen Politik angegriffen hatte.[15] 2003 war sie eine der bekanntesten Unterzeichnerinnen einer Petition, die das Verbot des Tragens eines Hidschabs an franzÃÂÃÂÃÂösischen Bildungseinrichtungen forderte.[20] Gelegentlich setzte sie sich fÃÂÃÂÃÂür die Sache der PalÃÂÃÂÃÂästinenser ein.[21]
Anekdotisches
Nach lÃÂÃÂÃÂängerer Abwesenheit Adjanis aus dem Licht der ÃÂÃÂÃÂÃÂffentlichkeit kursierte 1987 das GerÃÂÃÂÃÂücht, sie sei an AIDS erkrankt[22] oder gar gestorben.[23] Daraufhin trat sie als ÃÂÃÂÃÂÃÂberraschungsgast in einer Nachrichtensendung des franzÃÂÃÂÃÂösischen Fernsehens auf, um ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂdie ÃÂÃÂÃÂÃÂffentlichkeit zu beruhigenÃÂâÃÂÃÂÃÂàund von ihrem Wohlergehen zu ÃÂÃÂÃÂüberzeugen, und verabschiedete sich vor laufender Kamera vom Moderator, indem sie ihn auf die Wange kÃÂÃÂÃÂüsste, was in einer Zeit der Verunsicherung der BevÃÂÃÂÃÂölkerung bezÃÂÃÂÃÂüglich der ÃÂÃÂÃÂÃÂbertragbarkeit des AIDS-Virus als gewagt erschien.[23]
Im Roman Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat von HervÃÂÃÂÃÂé Guibert wird sie in der Rolle der Marine portrÃÂÃÂÃÂätiert.
Filmografie (Auswahl)
- 1970: Blacky ÃÂâÃÂÃÂÃÂàAbenteuer eines AusreiÃÂÃÂÃÂÃÂers (Le Petit Bougnat)
- 1972: Faustine et le bel ÃÂÃÂÃÂétÃÂÃÂÃÂé
- 1973: Die Schule der Frauen (LÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂÃÂÃÂÃÂÃÂcole des femmes) (TV-Film)
- 1974: Der Geizige (LÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂAvare) (TV-Film)
- 1974: Le Secret des flamands (TV-Serie)
- 1974: Die Ohrfeige (La Gifle)
- 1974: Ariane
- 1975: Ondine (TV-Film)
- 1975: Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H. (LÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂHistoire dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂAdÃÂÃÂÃÂèle H.)
- 1976: Der Mieter (Le Locataire)
- 1976: Barocco
- 1976: Violette und FranÃÂÃÂÃÂçois (Violette & FranÃÂÃÂÃÂçois)
- 1978: Driver (The Driver)
- 1979: Nosferatu ÃÂâÃÂÃÂÃÂàPhantom der Nacht
- 1979: Die Schwestern BrontÃÂÃÂÃÂë (Les SÃÂàÃÂÃÂurs BrontÃÂÃÂÃÂë)
- 1981: Clara und die tollen Typen (Clara et les chics types)
- 1981: Quartett
- 1981: Possession
- 1981: Heirate mich nicht, ChÃÂÃÂÃÂérie (LÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂAnnÃÂÃÂÃÂée prochaine ÃÂâÃÂÃÂÃÂæ si tout va bien)
- 1982: Feuer und Flamme (Tout feu, tout flamme)
- 1982: Antonieta
- 1983: Das Auge (Mortelle randonnÃÂÃÂÃÂée)
- 1983: Ein mÃÂÃÂÃÂörderischer Sommer (LÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂÃÂÃÂÃÂÃÂtÃÂÃÂÃÂé meurtrier)
- 1985: Subway
- 1986: TÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂas de beaux escaliers tu sais (Kurzfilm)
- 1987: Ishtar
- 1988: Camille Claudel
- 1993: Toxic Affair
- 1994: Die BartholomÃÂÃÂÃÂäusnacht (La Reine Margot)
- 1996: Diabolisch (Diabolique)
- 1998: Paparazzi ÃÂâÃÂÃÂÃÂàFotos um jeden Preis (Paparazzi)
- 2002: La Repentie
- 2002: Adolphe
- 2003: Bon Voyage
- 2003: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran)
- 2008: Figaro (TV-Film)
- 2008: Heute trage ich Rock! (La journÃÂÃÂÃÂée de la jupe)
- 2010: Mammuth
- 2011: De Force
- 2011: AÃÂÃÂÃÂïcha (TV-Miniserie, eine Folge)
- 2012: David et Madame Hansen
- 2013: Ishkq in Paris
- 2014: French Women ÃÂâÃÂÃÂÃÂàWas Frauen wirklich wollen (Sous les jupes des filles)
- 2016: Rechenschaft (Carole Matthieu)
- 2017: Call My Agent! (Dix pour cent) (TV-Serie, eine Folge)
- 2018: Capitaine Marleau ÃÂâÃÂÃÂÃÂàNe plus mourir, jamais (TV-Reihe, eine Folge)
- 2018: Die Welt gehÃÂÃÂÃÂört dir (Le Monde est ÃÂÃÂÃÂàtoi)
- 2020: Schwestern ÃÂâÃÂÃÂÃÂàEine Familiengeschichte (SÃÂàÃÂÃÂurs)
- 2022: Peter von Kant
- 2022: Diane de Poitiers (Fernsehfilm)
- 2022: Mascarade
- 2023: Dammi (Kurzfilm)
- 2023: Adieu Vinyle (Fernsehfilm)
- 2023: Diebinnen (Voleuses)
Diskografie
ChartÃÂÃÂplatÃÂÃÂzieÃÂÃÂrungen (vorlÃÂÃÂÃÂäufig) ErklÃÂÃÂÃÂärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||
Alben[24] | ||||||||||||||||||||||||
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Singles[24] | ||||||||||||||||||||||||
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Musik
Singles
- Pull marine (1983, Philips)
- Beau oui comme Bowie (1984, Philips)
- Ohio (1984, Philips)
- Princesse au petit pois (1986, Philips)
- Meet Me By the Gates (2019, Pour Le Monde) mit The Penelopes
- Quelques mots (2021, Cinq 7) mit Malik Djoudi
- The Last Goodbye (2022, Pour Le Monde) mit The Penelopes
- Jeder tÃÂÃÂÃÂötet was er liebt (2022, Foz / Miilan Records)
- Les courants dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂair (2023, Warner Music France) mit GaÃÂÃÂÃÂëtan Roussel
Alben
- Pull marine (1983, Philips) produziert von Serge Gainsbourg
- Bande originale (2023, Warner Music France) produziert von Pascal Obispo
HÃÂÃÂÃÂörspiele
- Le journal dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂAlice James vorgelesen von Isabelle Adjani. Paris: Editions des Femmes; Ville St-Laurent, QuÃÂÃÂÃÂébec: Diffusion du Mont-Royal, 1985.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1976: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H.
- 1977: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Barocco
- 1982: Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Possession
- 1984: Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Ein mÃÂÃÂÃÂörderischer Sommer
- 1986: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Subway
- 1989: Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Camille Claudel
- 1995: Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Die BartholomÃÂÃÂÃÂäusnacht
- 2010: Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Heute trage ich Rock!
- 2019: Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Die Welt gehÃÂÃÂÃÂört dir
- 1976: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H.
- 1990: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Camille Claudel
- 1989: Silberner BÃÂÃÂÃÂär in der Kategorie Beste Darstellerin fÃÂÃÂÃÂür Camille Claudel
- 1981: Beste Darstellerin fÃÂÃÂÃÂür Quartett und Possession
- 1975: Spezialpreis fÃÂÃÂÃÂür Die Ohrfeige
- 1976: Beste auslÃÂÃÂÃÂändische Darstellerin fÃÂÃÂÃÂür Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H.
- 1979: Nominierung in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle fÃÂÃÂÃÂür Nosferatu ÃÂâÃÂÃÂÃÂàPhantom der Nacht
- 1982: Nominierung in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle fÃÂÃÂÃÂür Possession
- Globe de Cristal
- 2010: Beste Darstellerin fÃÂÃÂÃÂür Heute trage ich Rock!
- 2019: Beste Darstellerin ÃÂâÃÂÃÂÃÂàKomÃÂÃÂÃÂödie fÃÂÃÂÃÂür Die Welt gehÃÂÃÂÃÂört dir
- 1975: Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H.
- 1975: Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H.
- 1975: Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H.
- 2010: Beste Darstellerin fÃÂÃÂÃÂür Heute trage ich Rock!
- Weitere
- 1974: Suzanne-Bianchetti-Preis
- 1978: Bambi in der Kategorie Film ÃÂâÃÂÃÂÃÂàInternational fÃÂÃÂÃÂür Die Geschichte der AdÃÂÃÂÃÂèle H.
- 1984: Jupiter in der Kategorie Beste Darstellerin International
- 2003: Beste Darstellerin beim Festival du Film de Cabourg fÃÂÃÂÃÂür Adolphe
- 2004: Grand Prix Special des AmÃÂÃÂÃÂériques beim Montreal World Film Festival
- 2009: Goldene Nymphe in der Kategorie Beste Darstellerin beim Festival de TÃÂÃÂÃÂélÃÂÃÂÃÂévision de Monte-Carlo fÃÂÃÂÃÂür Heute trage ich Rock!
- 2010: ÃÂÃÂÃÂÃÂtoile dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂOr in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin fÃÂÃÂÃÂür Heute trage ich Rock!
- 2010: Chevalier de la LÃÂÃÂÃÂégion dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂhonneur (Ritterkreuz der Ehrenlegion)[25]
- 2014: Commandeur de lÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂOrdre des Arts et des Lettres (Komtur des Ordens der KÃÂÃÂÃÂünste und der Literatur)[26]
- 2016: Ehrenpreis beim Marrakech International Film Festival
Dokumentarfilm
- Isabelle Adjani ÃÂâÃÂÃÂÃÂàHautnah. (Originaltitel: Isabelle Adjani ÃÂâÃÂÃÂÃÂà2 ou 3 choses quÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂon ne sait pas dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂelle ÃÂâÃÂÃÂÃÂæ) Dokumentarfilm, Frankreich, 2010, 69 Min., Buch und Regie: Frank Dalmat, Produktion: arte France, Isia Films, Puzzle Media, deutsche Erstsendung: 5. Mai 2013 bei arte, Inhaltsangabe von arte.
Literatur
- Isabelle Adjani: Isabelle Adjani. In: Jean-Luc Douin (Hrsg.): ComÃÂÃÂÃÂédiennes aujourdÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂhui: au micro et sous le regard. Lherminier, Paris 1980, ISBN 2-86244-020-5.
- Guy Austin: Foreign bodies: Jean Seberg and Isabelle Adjani. In: ders.: Stars in Modern French Film. Arnold, London 2003, ISBN 0-340-76019-2, S. 91ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ106.
- Guy Austin: ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂTelling the truth can be a dangerous businessÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ: Isabelle Adjani, race and stardom. In: Stephanie Dennison und Song Hwee Lim (Hrsg.): Remapping World Cinema: Identity, Culture and Politics in Film. Wallflower Press, London 2006, ISBN 1-904764-62-2, S. 129ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ134.
- Halberstadt, MichÃÂÃÂÃÂèle: Adjani aux pieds nus ÃÂâÃÂÃÂÃÂàJournal de La repentie. ÃÂÃÂÃÂÃÂditions Calmann-LÃÂÃÂÃÂévy, Paris 2002, ISBN 2-7021-3293-6.
- Christian Roques-Briscard: La passion dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂAdjani. Favre, Lausanne u. a. 1987, ISBN 2-8289-0279-X.
- Meinolf Zurhorst: Isabelle Adjani. Ihre Filme ÃÂâÃÂÃÂÃÂàihr Leben. (= Heyne Film- und Fernsehbibliothek. Band 163). Heyne, MÃÂÃÂÃÂünchen 1992, ISBN 3-453-05238-2.
Weblinks
- Isabelle Adjani bei IMDb
- Isabelle Adjani in der Deutschen Synchronkartei
- Isabelle Adjani auf allocine.fr (franzÃÂÃÂÃÂösisch)
- Literatur von und ÃÂÃÂÃÂüber Isabelle Adjani im SUDOC-Katalog (Verbund franzÃÂÃÂÃÂösischer UniversitÃÂÃÂÃÂätsbibliotheken)
Einzelnachweise
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàMohammed Adjani (1923-1983) | WikiTree FREE Family Tree. Abgerufen am 5.ÃÂàNovember 2022 (englisch).
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàGuy Austin, Wendy Michallat: Stars of French Film: Isabelle Adjani. Department of French Studies, University of Sheffield 2001. (frenchfilmstars.dept.shef.ac.uk ( vom 25. August 2011 auf WebCite))
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàUrs Jenny: Ein Engel, der in TrÃÂÃÂÃÂänen schwimmt. In: Der Spiegel. 8.ÃÂàJanuar 1989, ISSNÃÂà2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19.ÃÂàNovember 2023]).
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàa b Kurzbiographie Adjanis in der Internet Movie Database
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàIsabelle Adjani fordert von Ex-Liebhaber 150.000 Euro. In: Die Welt, 22. Januar 2010.
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàa b Kurzbiographie Adjanis bei BiFi (BibliothÃÂÃÂÃÂèque du Film)
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàIsabelle Adjani: Isabelle Adjani. In: Jean-Luc Douin (Hrsg.): ComÃÂÃÂÃÂédiennes aujourdÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂhui: au micro et sous le regard. Lherminier, Paris 1980.
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàa b Sheila Johnston: The fatal attraction of Isabelle A. In: The Independent. 5. Januar 1995, S. 24.
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàAmbassade de France en RÃÂÃÂÃÂépublique FÃÂÃÂÃÂédÃÂÃÂÃÂérale dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂAllemagne: LÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂhistoire dÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂAdÃÂÃÂÃÂèle H. 2003, S. 14. (kultur-frankreich.de ( vom 10. Oktober 2006 im Internet Archive); PDF-Datei; 326ÃÂàkB)
- ÃÂâÃÂÃÂÃÂàBiographie 1955ÃÂâÃÂÃÂÃÂÃÂ1981
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Personendaten | |
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NAME | Adjani, Isabelle |
ALTERNATIVNAMEN | Adjani, Isabelle Yasmine (vollstÃÂÃÂÃÂändiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | franzÃÂÃÂÃÂösische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1955 |
GEBURTSORT | Paris |