Iskul-Hildenbrand-Haus
Iskul-Hildenbrand-Haus | |
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![]() Das Iskul-Hildenbrand-Haus in Kiew | |
Daten | |
Ort | Kiew, ![]() |
Architekt | Mykola Wyschnewskyj[1] |
Bauherr | Wladimir Iskul-Hildenbrand |
Baustil | Neugotik |
Baujahr | 1901–1902 |
Koordinaten | 50° 26′ 34,9″ N, 30° 31′ 52,4″ O |
Besonderheiten | |
Baudenkmal |
Das Iskul-Hildenbrand-Haus (ukrainisch Будинок Ікскюль-Гільденбанда) ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.[1]
Seinen Namen erhielt die Villa in pseudogotischen Stil von seinen ehemaligen Besitzer, dem baltischen Baron Iskul-Hildenbrand. Das Herrenhaus befindet sich in der Schowkowytschna-Straße (Шовковична вулиця) Nummer 19 gleich neben dem Schokoladenhaus.[2]
Geschichte
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/51/Hildenband_mansion_1.jpg/170px-Hildenband_mansion_1.jpg)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/23/%D0%A8%D0%BE%D0%B2%D0%BA%D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87%D0%BD%D0%B02.jpg/220px-%D0%A8%D0%BE%D0%B2%D0%BA%D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87%D0%BD%D0%B02.jpg)
Am im Jahr 1901 von dem Architekten Mykola Wyschnewskyj (Микола Вишневський/ rus. Nikolai Wischnewski) errichteten Haus verrät das an der Fassade prangende Wappen Estlands die Nationalität des Bauherren.[3] Der Hof des Gebäudes beherbergte die Stallungen und das Kutschenhaus. Während er Sowjetzeit wurde das Gebäude verstaatlicht und zunächst für Gemeinschaftswohnungen und später als normales Wohnhaus genutzt.[1] Unter anderem wohnte hier der ukrainische Dichter Mykola Baschan (Микола Платонович Бажан).[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c In Kiew restauriertes Denkmal der Geschichte und Architektur auf kievpress.net ( vom 6. Juni 2014 im Internet Archive); zuletzt abgerufen am 3. Mai 2014 (ukrainisch)
- ↑ a b Günther Schäfer: Kiev: Rundgänge durch die Metropole am Dnepr. In: Städteführer (= Trescher-Reihe Reisen). 3. Auflage. Trescher Verlag, 2011, ISBN 978-3-89794-181-6, S. 197 ([eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ]).
- ↑ Haus von Baron Hildenbrand auf relax.ua; zuletzt abgerufen am 3. Mai 2014 (ukrainisch)