Erste internationale Erfahrungen sammelte Lin Yu-tang im Jahr 2018, als er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Gifu mit einer Weite von 7,46 m den vierten Platz belegte und mit der taiwanischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,72 s die Silbermedaille gewann. Im Jahr darauf gelangte er bei der Sommer-Universiade in Neapel mit 7,75 m den achten Platz im Weitsprung und 2023 siegte er bei den Hallenasienmeisterschaften in Astana mit neuem Hallenrekord von 8,02 m. Im Mai siegte er mit 8,12 m beim Michitaka Kinami Memorial Athletics Meet und anschließend siegte er bei den Asienmeisterschaften in Bangkok mit 8,40 m und stellte damit einen neuen Meisterschafts- und Landesrekord auf[1]. Im August schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 7,45 m in der Qualifikationsrunde aus. Daraufhin belegte er bei den Asienspielen in Hangzhou mit 7,91 m den fünften Platz und belegte mit der Staffel in 39,28 s den sechsten Platz. Im Jahr darauf verpasste er bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 7,70 m den Finaleinzug.
In den Jahren 2020 und 2022 wurde Lin taiwanischer Meister im Weitsprung.
Persönliche Bestleistungen
100 Meter: 10,24 s (+1,0 m/s), 17. Oktober 2021 in Neu-Taipeh
Weitsprung: 8,40 m (+0,3 m/s), 15. Juli 2023 in Bangkok (taiwanischer Rekord)
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Lin ist hier somit der Familienname, Yu-tang ist der Vorname.