Loyal to the Game

Loyal to the Game
Studioalbum von Tupac Shakur

Veröffent-
lichung(en)

12. Dezember 2004

Label(s) Interscope, Amaru Entertainment

Format(e)

CD, LP, Download

Genre(s)

Hip-Hop, Rap

Titel (Anzahl)

17

Länge

1:04:46

Produktion

Chronologie
Better Dayz
(2002)
Loyal to the Game Pac’s Life
(2006)
Singleauskopplungen
23. September 2004 Thugs Get Lonely Too
25. April 2005 Ghetto Gospel

Loyal to the Game (englisch für: dem Spiel treu) ist das neunte Studioalbum des US-amerikanischen Rappers Tupac Shakur. Es ist das vierte postum veröffentlichte Album des Künstlers und erschien am 12. Dezember 2004 über die Labels Interscope und Amaru.

Produktion und Samples

Mit 13 Liedern (Soldier Like Me, The Uppercut, Out On Bail, Ghetto Gospel, Black Cotton, Loyal to the Game, Thugs Get Lonely Too, N.I.G.G.A., Who Do You Love?, Crooked Nigga Too, Don’t You Trust Me?, Hennessey, Thug 4 Life) wurde ein Großteil der Songs von dem US-amerikanischen Rapper Eminem, der neben Tupacs Mutter Afeni Shakur auch als Ausführender Produzent fungierte, in Zusammenarbeit mit Luis Resto, produziert. Lediglich die Remixe zu den Tracks Po Nigga Blues (Scott Storch), Hennessey (Red Spyda), Crooked Nigga Too (Raphael Saadiq) und Loyal to the Game (DJ Quik) stammen von anderen Produzenten.

Drei Lieder des Albums enthalten Samples von Titeln anderer Künstler. So wird bei Ghetto Gospel das Stück Indian Sunset von Elton John gesampelt. Don’t You Trust Me? enthält Elemente des Songs Do You Have a Little Time von Dido und der Track N.I.G.G.A. sampelt (Don’t Worry) If There’s a Hell Below, We’re All Going to Go von Curtis Mayfield.

Covergestaltung

Das Albumcover zeigt Tupac Shakur mit einer Brille und in weiß gekleidet, den Blick zur Seite gerichtet. Im linken Teil befindet sich ein Kreuz und der Schriftzug 2Pac in braun. Der Titel Loyal to the Game steht in der Mitte des Bildes und ist ebenfalls braun. Der Hintergrund ist komplett in weiß gehalten.[1]

Gastbeiträge

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[2]
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]
RapReviews SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]

Neben Tupac Shakur treten zahlreiche andere Künstler auf dem Album in Erscheinung. So ist der Hauptproduzent Eminem bei den Liedern Soldier Like Me und Black Cotton zu hören. Auf letzterem sind außerdem die Rapper Kastro und Young Noble der Gruppe Outlawz vertreten. Des Weiteren unterstützt Young Noble Tupac neben E.D.I. Mean beim Lied The Uppercut. Letzterer hat neben Sleepy Brown einen weiteren Gastauftritt in Hennessey (Red Spyda Remix). In den Refrains der Songs Thugs Get Lonely Too und Don’t You Trust Me? ist Nate Dogg beziehungsweise die britische Sängerin Dido zu hören. Der britische Künstler Elton John tritt auf Ghetto Gospel in Erscheinung, während die Rapgruppe G Unit einen Gastbeitrag im Lied Loyal to the Game hat. Der Rapper Jadakiss ist beim Stück N.I.G.G.A. zu hören und Obie Trice unterstützt Tupac im Track Hennessey. Außerdem enthält Po Nigga Blues (Scott Storch Remix) einen Gastauftritt von Ron Isley und Loyal to the Game (DJ Quik Remix) ist eine Kollaboration mit Big Syke und DJ Quik.

Titelliste

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
1 Soldier Like Me Eminem Eminem und Luis Resto 3:50
2 The Uppercut E.D.I. Mean und Young Noble Eminem und Luis Resto 3:50
3 Out On Bail Eminem und Luis Resto 3:54
4 Ghetto Gospel Elton John Eminem und Luis Resto 3:58
5 Black Cotton Eminem, Kastro und Young Noble Eminem und Luis Resto 5:03
6 Loyal to the Game G Unit Eminem und Luis Resto 3:23
7 Thugs Get Lonely Too Nate Dogg Eminem und Luis Resto 4:48
8 N.I.G.G.A. Jadakiss Eminem und Luis Resto 3:02
9 Who Do You Love? Eminem und Luis Resto 3:28
10 Crooked Nigga Too Eminem und Luis Resto 2:55
11 Don’t You Trust Me? Dido Eminem und Luis Resto 4:55
12 Hennessey Obie Trice Eminem und Luis Resto 3:27
13 Thug 4 Life Eminem und Luis Resto 2:54
14 Po Nigga Blues (Scott Storch Remix) Ron Isley Scott Storch 3:38
15 Hennessey (Red Spyda Remix) E.D.I. Mean und Sleepy Brown Red Spyda 3:18
16 Crooked Nigga Too (Raphael Saadiq Remix) Raphael Saadiq 4:02
17 Loyal to the Game (DJ Quik Remix) Big Syke und DJ Quik DJ Quik 4:20

Charterfolge und Singles

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[6]
Loyal to the Game
  DE 50 27.12.2004 (12 Wo.)
  CH 21 26.12.2004 (8 Wo.)
  UK 20 25.12.2004 (20 Wo.)
  US 1 01.01.2005 (23 Wo.)
Singles
Thugs Get Lonely Too
  US 98 01.01.2005 (4 Wo.)
Ghetto Gospel
  DE 3 09.05.2005 (21 Wo.)
  AT 3 08.05.2005 (31 Wo.)
  CH 7 05.06.2005 (21 Wo.)
  UK 1 02.07.2005 (39 Wo.)

Loyal to the Game erreichte Platz 50 der deutschen Albumcharts und konnte sich zwölf Wochen in den Top 100 halten. In den USA stieg das Album auf der Spitzenposition ein und konnte sich 23 Wochen in den Charts halten.

Als Singles wurden die Songs Thugs Get Lonely Too und Ghetto Gospel ausgekoppelt.

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

Für mehr als eine Million verkaufte Exemplare wurde Loyal to the Game in den USA mit Platin ausgezeichnet.[7] Außerdem erhielt das Album im Vereinigten Königreich eine Goldene Schallplatte für mehr als 100.000 verkaufte Einheiten.[8]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Neuseeland (RMNZ)  Gold 7.500
 Vereinigte Staaten (RIAA)[9]  Platin 1.200.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Gold 100.000
Insgesamt 2× Gold
1× Platin
1.307.500

Hauptartikel: Tupac Shakur/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. Albumcover auf amazon.de
  2. Bewertung: laut.de
  3. Bewertung: Rolling Stone
  4. Bewertung: allmusic.com
  5. Bewertung: RapReviews
  6. Chartquellen: DE, AT, CH, UK, US (Memento des Originals vom 12. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chartsurfer.de
  7. RIAA: Platin in US
  8. Gold in UK
  9. Tupac-Diskografie auf xxlmag.com