Meitetsu Nagoya-Hauptlinie

Meitetsu Nagoya-Hauptlinie
Triebzüge der Baureihe 6000 (links) und 1000 bei Jingū-mae
Triebzüge der Baureihe 6000 (links) und 1000 bei Jingū-mae
Streckenlänge:99,8 km
Spurweite:1067 mm (Kapspur)
Stromsystem:1500 V =
Streckengeschwindigkeit:120 km/h
Zweigleisigkeit:Ina–Meitetsu Gifu (94,8 km)
Gesellschaft: Meitetsu (Nagoya Tetsudō)
Strecke
Tōkaidō-Hauptlinie 1888–
Strecke von linksKreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus oben
Atsumi-Linie 1925–
StreckeStrecke
Kopfbahnhof StreckenendeStreckeStrecke
Shin-Toyohashi (新豊橋)
0,0 Toyohashi (豊橋) 1888–
Strecke nach links
Tōkaidō-Shinkansen 1964–
Betriebsstelle StreckenendeStreckeStrecke
Depot Toyohashi
Haltepunkt / Haltestelle
1,5 Funamachi (船町) 1927–
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
Toyo-kawa
Haltepunkt / HaltestelleStrecke
2,2 Shimoji (下地) 1925–
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
Toyo-Entlastungskanal
StreckeStrecke nach links
Tōkaidō-Hauptlinie
Blockstelle
Verzweigung Hirai
Abzweig geradeaus, nach rechts und ehemals von rechts
Iida-Linie 1897–
Bahnhof
5,0 Ina (伊奈) 1927–
Betriebsstelle Streckenanfang und quer (Strecke außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Nippon Zenith Pipe –1965
Brücke über Wasserlauf
Sana-gawa
Haltepunkt / Haltestelle
6,6 Odabuchi (小田渕) 1934–
Abzweig geradeaus und von rechts
Meitetsu Toyokawa-Linie 1945–
Bahnhof
9,6 (国府) 1926–
Haltepunkt / Haltestelle
10,7 Goyu (御油) 1926–
Haltepunkt / Haltestelle
12,5 Meiden Akasaka (名電赤坂) 1926–
Haltepunkt / Haltestelle
15,0 Meiden Nagasawa (名電長沢) 1926–
Bahnhof
18,7 Motojuku (本宿) 1926–
Haltepunkt / Haltestelle
20,4 Meiden Yamanaka (名電山中) 1926–
Betriebsstelle Streckenanfang und querAbzweig geradeaus und nach rechts
Depot Maiki
Haltepunkt / Haltestelle
23,1 Fujukawa (藤川) 1926–
Bahnhof
25,6
0,0*
Miai (美合) 1926–
Abzweig geradeaus und ehemals nach linksBetriebsstelle Streckenende und quer (Strecke außer Betrieb)
1,9* Nisshinbō –1966
Haltepunkt / Haltestelle
27,6 Otogawa (男川) 1926–
Bahnhof
29,8 Higashi-Okazaki (東岡崎) 1923–
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle quer (Strecke außer Betrieb)Kreuzung mit U-Bahn geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Straßenbahn Okazaki –1962
Brücke über Wasserlauf
Oto-gawa
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
30,9 Okazakikōen-mae 1925–1976
Haltepunkt / Haltestelle
31,1 Okazakikōen-mae (岡崎公園前) 1976–
Haltepunkt / Haltestelle querKreuzung geradeaus unten
Aichi-Ringlinie 1970–
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
30,9 Nishiokazaki (西岡崎) 1923–1925
Brücke über Wasserlauf
Yahagi-gawa
Abzweig geradeaus und ehemals von linksBetriebsstelle Streckenende und quer (Strecke außer Betrieb)
2,8* Toray –1972
Bahnhof
32,5
0,0*
Yahagibashi (矢作橋) 1923–
Haltepunkt / Haltestelle
34,8 Utō (宇頭) 1923–
Abzweig geradeaus und von links
Meitetsu Nishio-Linie 1926–
Abzweig geradeaus und ehemals von linksBetriebsstelle Streckenende und quer (Strecke außer Betrieb)
Aichi-Spinnerei –1965
Bahnhof
38,3 Shin-Anjō (新安城) 1923–
Brücke über Wasserlauf
Sawatari-gawa
Haltepunkt / Haltestelle
40,9 Ushida (牛田) 1923–
Kinuura-Toyota-Schnellstraße
Meitetsu Mikawa-Linie 1920–
Streckeehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Higashi-Chiryū (東知立) 1923–1969
BahnhofStrecke
Mikawa Chiryū (三河知立) 1915–
Strecke nach linksKreuzung geradeaus obenAbzweig ehemals quer, von links und von rechtsStrecke quer
→ Meitetsu Mikawa-Linie 1920–
43,1 Chiryū (知立) 1959–
Haltepunkt / Haltestelle
44,6 Hirotsugi (一ツ木) 1923–
Brücke über Wasserlauf
Aizuma-gawa
Haltepunkt / Haltestelle
46,6 Fujimatsu (富士松) 1923–
Brücke über Wasserlauf
Sakai-gawa
Abzweig geradeaus und von linksBetriebsstelle Streckenende und quer
Depot Toyoake
Isewangan-Autobahn
Bahnhof
48,1 Toyoake (豊明) 1923–
Bahnhof
49,8 Zengo (前後) 1923–
Haltepunkt / Haltestelle
51,4 Chūkyō-keibajō-mae 1953–
Strecke
(中京競馬場前)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
51,6 Okehazama (桶狭間) –1934
Haltepunkt / Haltestelle
52,7 Arimatsu (有松) 1917–
Mei-Nikan-Autobahn
Haltepunkt / Haltestelle
53,8 Sakyōyama (左京山) 1942–
Abzweig geradeaus und ehemals von linksBetriebsstelle Streckenende und quer (Strecke außer Betrieb)
Depot Narumi –1997
Bahnhof
55,1 Narumi (鳴海) 1917–
Brücke über Wasserlauf
Ōgi-gawa
Brücke über Wasserlauf
Tenpaku-gawa
Haltepunkt / Haltestelle
56,1 Moto Hoshizaki (本星崎) 1917–
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
57,4 Higashi-Kasadera (東笠寺) 1927–1967
Bahnhof
58,2 Moto Kasadera (本笠寺) 1917–
Haltepunkt / Haltestelle
58,9 Sakura ()
Haltepunkt / Haltestelle
59,9 Yobitsugi (呼続) 1917–
Brücke über Wasserlauf
Yamazaki-gawa
Kreuzung mit U-Bahn mit Tunnelstrecke
Meijō-Linie
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke
60,2 Minami-Idota (南井戸田) 1917–1923
Strecke (außer Betrieb)ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
60,4 Idota (井戸田) 1930–1944
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke
60,4 Idota 1917–1930
Nagoya Autobahn 3
Betriebsstelle Streckenanfang und quer (Strecke außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Kōwa –1965
Bahnhof
61,1 Horita (堀田) 1928–
StreckeStrecke von links
Tōkaidō-Hauptlinie 1886–
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
Nibori-gawa
Abzweig geradeaus und von linksKreuzung geradeaus unten
Meitetsu Tokoname-Linie 1913–
62,2 Jingū-mae (神宮前) 1913–
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
Atsuta (熱田)
ehemaliger Haltepunkt / HaltestelleStrecke
64,1 Kanayamabashi (金山橋) 1944–1989
Strecke von rechtsStreckeStrecke
Chūō-Hauptlinie 1900–
64,4 Kanayama (金山) 1989–
Brücke über WasserlaufBrücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
Hori-gawa
StreckeStreckeHaltepunkt / Haltestelle
Otōbashi (尾頭橋)
Strecke nach linksKreuzung geradeaus obenAbzweig geradeaus, von links und von rechts
→ Nagoyakō-Linie 1911–
Haltepunkt / HaltestelleStrecke
66,0 Sannō (山王) 1928–
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
Nakagawa-Kanal
StreckeStreckeStrecke von links
Tōkaidō-Shinkansen 1964–
Nagoya-Autobahn 5
Kopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)TunnelanfangStreckeStrecke
−4,2* Yanagibashi (柳橋) 1914–1941
U-Bahn-Abzweig geradeaus und von rechts (Strecke außer Betrieb)Strecke (im Tunnel)StreckeStrecke
← Straßenbahn Nagoya
Strecke (im Tunnel)Abzweig geradeaus und von linksKreuzung geradeaus oben
Kansai-Hauptlinie 1895–
Abzweig geradeaus und von linksKreuzung geradeaus oben
Aonami-Linie 2004–
Abzweig geradeaus und ehemals von links (im Tunnel)Abzweig ehemals quer und von links (im Tunnel)Kreuzung mit TunnelstreckeKreuzung mit Tunnelstrecke
→ Kintetsu Nagoya-Linie 1938–
StreckeStrecke
68,0 Meitetsu Nagoya / Kintetsu N. 1941–
Nagoya
U-Bahn-Abzweig geradeaus und nach rechts (Strecke außer Betrieb)TunnelendeStreckeStrecke
← Straßenbahn Nagoya
Bahnhof mit U-Bahn Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)StreckeStreckeStrecke
−2,0* Oshikirichō (押切町) 1901–1941
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke
−1,4* Hirano-machi (平野町) 1910–1941
Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle
69,9 Sakō (栄生) 1941–
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke
−0,7* Higashi-Biwajima 1910–1941
Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle
70,7 Higashi-Biwajima (東枇杷島) 1912–
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Biwajima (枇杷島) 1910–1912
Brücke über Wasserlauf
Shōnai-gawa
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Biwajimabashi (枇杷島橋) 1912–1949
Blockstelle
71,3
0,0*
Biwajima-Gleisdreieck
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
Meitetsu Inuyama-Linie 1912–
BahnhofStreckeStrecke
71,6 Nishi-Biwajima (西枇杷島) 1914–
Kreuzung geradeaus untenStrecke nach rechtsStrecke
Tōkaidō-Hauptlinie 1886–
Kreuzung geradeaus untenStrecke querStrecke nach rechts
Tōkaidō-Shinkansen 1964–
Haltepunkt / Haltestelle
72,2 Futatsuiri (二ツ杁) 1942–
Haltepunkt / Haltestelle
72,8 Shinkawabashi (新川橋) 1914–
Brücke über Wasserlauf
Shin-kawa
Abzweig geradeaus und von linksBetriebsstelle Streckenende und quer
Depot Shinkawa
Betriebsstelle Streckenanfang und quer (Strecke außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
Hōwa Kōgyō –1966
Bahnhof
73,5 Sukaguchi (須ヶ口) 1914–
Abzweig geradeaus und nach links
Meitetsu Tsushima-Linie 1914–
Haltepunkt / Haltestelle
74,3 Marunouchi (丸ノ内) 1914–
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Meitetsu Kiyosu-Linie 1914–1948
Brücke über Wasserlauf
Gojō-gawa
Bahnhof
75,2 Shin-Kiyosu (新清洲) 1928–
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
76,3 Mashidaguchi (増田口) 1928–1944
Kreuzung geradeaus unten
Tōkaidō-Hauptlinie 1886–
Haltepunkt / Haltestelle
77,5 Ōsato (大里) 1928–
Haltepunkt / Haltestelle
78,8 Okuda (奥田) 1928–
Bahnhof
80,9 Kōnomiya (国府宮) 1924–
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
82,6 Shima () 1924–1928
Haltepunkt / Haltestelle
82,9 Shima-Ujinaga (島氏永) 1928–
Meishin-Autobahn
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
83,4 Ujinaga (氏永) 1924–1928
Haltepunkt / Haltestelle
84,7 Myōkōji (妙興寺) 1924–
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
85,4 Hanaike (花池) 1927–1930
Abzweig geradeaus und von links
Meitetsu Bisai-Linie 1924–
Strecke von rechtsStrecke
Tōkaidō-Hauptlinie 1886–
StreckeStrecke
links: Owari-Ichinomiya (尾張一宮)
U-Bahn-Kopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
86,4 Meitetsu Ichinomiya (名鉄一宮) 1900–
StreckeAbzweig geradeaus und nach linksAbzweig mit U-Bahn quer und ehemals nach linksU-Bahn-Abzweig mit Eisenbahn ehemals quer und von rechts
Meitetsu Okoshi-Linie 1924–1953
StreckeStreckeStrecke nach links
→ Meitetsu Bisai-Linie 1914–
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
Nikkō-gawa
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
88,3 Ima-Ise (今伊勢) 1935–
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
89,2 Iwato (石刀) 1935–
Strecke nach rechtsStrecke
← Tōkaidō-Hauptlinie 1886–
Bahnhof
91,2 Shin-Kisogawa (新木曽川) 1935–
Haltepunkt / Haltestelle
92,1 Kuroda (黒田) 1936–
Haltepunkt / Haltestelle
93,9 Kisogawa-zutsumi (木曽川堤) 1939–
Brücke über Wasserlauf
Kiso-gawa
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
94,5 Higashi-Kasamatsu (東笠松) 1935–2005
Abzweig geradeaus und ehemals von linksKopfbahnhof Streckenende und quer (Strecke außer Betrieb)
0,7* Kasamatsu 1914–1921
Abzweig geradeaus und von links
Meitetsu Takehana-Linie 1921–
Bahnhof
95,1
0,0*
Kasamatsu (笠松) 1935–
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
95,7 Shimotokuda (下徳田) 1914–1917
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
96,0 Yatsurugi (八剣) 1914–1969
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
96,8 Shirushishoku (印食) 1914–1917
Bahnhof
96,9 Ginan (岐南) 1914–
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
97,1 Sakaigawa (境川) –1980
Brücke über Wasserlauf
Sakai-gawa
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
97,6 Shinowakate (下川手) 1914–1942
Betriebsstelle Streckenanfang und querAbzweig geradeaus und von rechts
Depot Chajo
Haltepunkt / Haltestelle
98,3 Chajo (茶所) 1914–
Brücke über Wasserlauf
Arata-gawa
Haltepunkt / Haltestelle
98,7 Aratamachi (安良田町) 1944–
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
99,1 Hiroe (広江) 1914–1968
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
99,4 Kanō (加納) –1942
StreckeStrecke
↑ Tōkaidō-Hauptlinie 1887–
Abzweig quer und nach linksKreuzung geradeaus untenBahnhof quer
Gifu (岐阜)   ↔ Takayama-Hauptlinie 1887–
99,8 Meitetsu Gifu (名鉄岐阜) 1911–
Strecke
Meitetsu Kakamigahara-Linie 1926–

Die Meitetsu Nagoya-Hauptlinie (jap. 名鉄名古屋本線, Meitetsu Nagoya-honsen) ist eine Eisenbahnstrecke auf der japanischen Insel Honshū, die von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben wird. In den Präfekturen Aichi und Gifu verbindet sie die Städte Toyohashi, Nagoya und Gifu miteinander, die in der Region Chūbu liegen. Seit dem Zusammenschluss zweier getrennter Streckennetze im Jahr 1944 bildet sie die Stammstrecke der Meitetsu. Mehrere Nebenstrecken sind mit der Nagoya-Hauptlinie verknüpft, weshalb der im Stadtzentrum Nagoyas gelegene Streckenteil mit dem Shin-Nagoya-Tunnel und dem Bahnhof Meitetsu Nagoya sehr stark frequentiert ist. Die Meitetsu-Hauptlinie verläuft zu großen Teilen parallel zur Tōkaidō-Hauptlinie und zur Tōkaidō-Shinkansen von JR Central, weshalb ein starker Konkurrenzkampf besteht.

Streckenbeschreibung

Die 99,8 km lange Strecke ist in Kapspur (1067 mm) verlegt und mit 1500 V Gleichspannung elektrifiziert. Damit ist sie eine der längsten japanischen Bahnlinien, die nicht zu einer der Bahngesellschaften der JR Group gehört. Einschließlich der Endstationen werden 60 Bahnhöfe bedient. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h, auf dem Abschnitt zwischen Toyohashi und der Verzweigung Hirai verkehren die Züge mit maximal 85 km/h.[1] Viergleisig ausgebaut ist der Abschnitt zwischen Jingū-mae und Kanayama (2,2 km), eingleisig der Abschnitt zwischen der Verzweigung Hirai und Toyohashi (5,0 km); die restliche Strecke ist zweigleisig (92,6 km).[2]

Südlicher Ausgangspunkt ist der Bahnhof Toyohashi, wo die Nagoya-Hauptlinie auf die Tōkaidō-Shinkansen, die Tōkaidō-Hauptlinie, die Iida-Linie und die Atsumi-Linie trifft. Im Abschnitt zwischen Toyohashi und der Verzweigung Hirai, wo der Fluss Toyo und der Toyo-Entlastungskanal überbrückt werden, verfügen die Bahngesellschaften Meitetsu und JR Central über je ein Gleis. Sie dürfen jenes der jeweils anderen Bahngesellschaft mitbenutzen, allerdings sind die in diesem Bereich gelegenen Bahnhöfe Funamachi und Shimoji den Zügen von JR Central vorbehalten und werden von Meitetsu nicht bedient. In mündet von Osten her die Meitetsu Toyokawa-Linie ein. In nordwestlicher Richtung führt die Strecke entlang der Täler von Otowa und Yamatsuna, bis sie schließlich die Stadt Okazaki erreicht. Dort überbrückt sie die Flüsse Oto und Yahagi, außerdem kreuzt sie sich in Okazakikōen-mae mit der Aichi-Ringlinie. Weiter durch die Okazaki-Ebene verlaufend, erreicht sie Shin-Anjō, den Ausgangspunkt der Meitetsu Nishio-Linie. In Chiryū besteht ein Übergang zur Meitetsu Mikawa-Linie. Kurz darauf durchquert die Hauptlinie die südlichen Ausläufer des Owari-Hügellands an ihrer schmalsten Stelle, ehe sie die weitläufige Nōbi-Ebene erreicht.

Mit der Überbrückung des Tenpaku wird das Stadtgebiet von Nagoya erreicht und die Nagoya-Hauptlinie wendet sich allmählich nordwärts. Ab Jingū-mae, dem Übergang zur Meitetsu Tokoname-Linie, verläuft sie parallel zur Tōkaidō-Hauptlinie. In Kanayama trifft sie auf die Chūō-Hauptlinie, in Sannō auf die Tōkaidō-Shinkansen. Über eine 35 Promille steile Rampe führt die Strecke in den 1419 m langen Shin-Nagoya-Tunnel. Der darin befindliche Tunnelbahnhof Meitetsu Nagoya ist der zentrale Knotenpunkt des Meitetsu-Streckennetzes. Zusammen mit dem angrenzenden Tunnelbahnhof Kintetsu Nagoya, dem darüber gelegenen JR-Bahnhof Nagoya, einem Busbahnhof und der U-Bahn-Station bildet er den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt der Innenstadt Nagoyas. Auf halbem Weg zum nächstgelegenen Bahnhof Sakō tritt die Nagoya-Hauptlinie wieder an die Oberfläche. Nach der Querung des Shōnai folgt das Biwajima-Gleisdreieck, an der die Meitetsu Inuyama-Linie beginnt.

Die Nagoya-Hauptlinie schwenkt nach der Abkürzung für ein kurzes Stück nach Westen, ehe sie in Sukaguchi (Ausgangspunkt der Meitetsu Tsushima-Linie) wieder eine überwiegend nördliche Richtung einnimmt. In Meitetsu Ichinomiya trifft sie auf die Meitetsu Bisai-Linie und die Tōkaidō-Hauptlinie. Die Brücke über den Kiso ist gleichzeitig die Grenze zwischen den Präfekturen Aichi und Gifu. Kasamatsu ist der Ausgangspunkt der Meitetsu Takehana-Linie. Endstation in der Stadt Gifu ist nicht der JR-Bahnhof Gifu, sondern der separate Bahnhof Meitetsu Gifu an der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofsvorplatzes, wo auf die Meitetsu Kakamigahara-Linie umgestiegen werden kann.

Mehrere Engpässe schränken den Betrieb auf der Nagoya-Hauptlinie ein. So befindet sich kurz vor dem Bahnhof Meitetsu Gifu ein kurzer eingleisiger Abschnitt, der es nicht erlaubt, dass Züge gleichzeitig in den Bahnhof einfahren und von ihm abfahren können. Außerdem quert der Viadukt der Tokaido-Hauptlinie den eingleisigen Abschnitt, so dass es schwierig wäre, die Strecke vollständig zweigleisig auszubauen. Das Biwajima-Gleisdreieck ist höhengleich gebaut, weshalb stadtauswärts fahrende Züge der Nagoya-Hauptlinie und stadteinwärts fahrende Züge der Meitetsu Inuyama-Linie die Stelle nicht gleichzeitig passieren können. Stark belastet ist auch der zentrale Bahnhof Meitetsu Nagoya, der nur über zwei Gleise an drei Bahnsteigen verfügt; die genauen Einstiegspositionen sind auf den Bahnsteigen markiert, weshalb die Fahrgäste entsprechend Warteschlangen bilden müssen, damit sie sich jeweils nicht in die Quere kommen.

Bilder

Zugangebot

Fahrplanschema 2023

Die Nagoya-Hauptlinie bildet auf dem Stadtgebiet von Nagoya den zentralen Teil des Meitetsu-Streckennetzes. Mehrere abzweigende Nebenlinien sind mit ihr betrieblich verbunden und ermöglichen umsteigefreie Verbindungen. Dadurch ergibt sich – ähnlich wie in deutschsprachigen Ländern – eine S-Bahn-artige Betriebsform mit einer teilweise unterirdisch verlaufenden Stammstrecke, was für Japan eher ungewöhnlich ist (allerdings besitzen die Zugläufe keine fest zugeteilte Liniennummer). Auf der Stammstrecke, die vom Biwajima-Gleisdreieck bis nach Jingū-mae reicht und durch den Shin-Nagoya-Tunnel führt, verkehrt alle zwei bis drei Minuten ein Zug (entspricht tagsüber bis zu 26 Verbindungen je Stunde), außer am frühen Morgen und spät in der Nacht. Da sie nur zweigleisig ist, können sich Störungen aufgrund von Unfällen oder anderen Zwischenfällen auf ein weites Gebiet und auf Nebenlinien auswirken.

Zusätzlich zu den Zugläufen, die auf die eigentliche Nagoya-Hauptlinie beschränkt sind, gibt es zahlreiche, die nur einen Teilabschnitt befahren und/oder auf eine Nebenlinie wechseln, wodurch sich ein vielfältiges Fahrplanangebot ergibt (siehe Schema links). Südlich der Stammstrecke wechseln Züge auf die Meitetsu Toyokawa-Linie, die Meitetsu Nishio-Linie, die Meitetsu Tokoname-Linie, die Meitetsu Kōwa-Linie und die Neue Meitetsu Chita-Linie. Nördlich der Stammstrecke kommen Zugläufe auf der Meitetsu Inuyama-Linie, der Meitetsu Tsushima-Linie und der Meitetsu Hiromi-Linie hinzu.[3]

Zwischen Nagoya und Gifu verkehren stündlich vier Eilzüge, zwischen Nagoya und Ichinomiya zwei weitere. Reine Lokalzüge (vier je Stunde) sind auf den Abschnitt zwischen Sukaguchi und Gifu beschränkt. Zwischen Nagoya und Shin-Anjō werden stündlich bis zu acht Eilzugpaare angeboten, bis Toyohashi sechs; während der Hauptverkehrszeit gibt es zusätzlich zwei Eilzugpaare über Kō nach Toyokawa. Lokalzüge verkehren südlich von Nagoya sechsmal stündlich bis Toyoake und viermal stündlich bis Higashi-Okazaki; hinzu kommt halbstündlich ein Lokalzugpaar zwischen Higashi-Okazaki und Ina.[3]

Geschichte

Streckenbau im Norden

Die Nagoya Denki Tetsudō (名古屋電気鉄道), seit 1898 Betreiberin der Straßenbahn Nagoya, strebte rund ein Jahrzehnt später danach, ihr Streckennetz in die rasch wachsenden Vorstädte auszudehnen. Zu diesem Zweck baute sie die Biwajima-Linie, eine Überlandstrecke von Oshikirichō über das spätere Biwajima-Gleisdreieck nach Iwakura (an der heutigen Inuyama-Linie), und eröffnete sie am 6. Mai 1910.[4] Nachdem die Strecke am 29. März 1912 in eine Eisenbahn umgewidmet worden war, ging am 20. November 1913 die neue Endstation Yanagibashi in Betrieb. Am 23. Januar 1914 folgte die Verlängerung vom Biwajima-Gleisdreieck nach Tsushima, wobei der Abschnitt bis Sukaguchi heute der Hauptlinie zugerechnet wird.[5] Acht Monate später kam am 22. September 1914 der Abschnitt nach Marunouchi hinzu, als Teil der daran anschließenden und am selben Tag in Betrieb genommenen Kiyosu-Linie.[6]

Vorortzug der Nagoya Denki Tetsudō bei Biwajima (um 1920)

In der Zwischenzeit baute die Mino Denki Kidō (美濃電気軌道, kurz Minoden) rund um Gifu ein Netz von Überlandstraßenbahnen. Südlich der Stadt eröffnete sie am 2. Juni 1914 den Abschnitt von Kasamatsu nach Hiroe, den sie am 26. Dezember desselben Jahres nach Shin-Gifu (heute Meitetsu Gifu) verlängerte.[7] Die Nagoya Denki Tetsudō übertrug 1921 die Überlandlinien an die neu gegründete Nachfolgegesellschaft Nagoya Tetsudō (名古屋鉄道) und ein Jahr später die urbanen Straßenbahnen an die Stadt Nagoya, worauf sie sich auflöste.[8] Die Nagoya Tetsudō wollte eine Verbindung zwischen Nagoya und Gifu schaffen, um der Staatseisenbahn im Lokalverkehr Konkurrenz zu machen. Der dazwischen liegende Abschnitt Kōnomiya–Ichinomiya wurde von der Bisai Tetsudō (尾西鉄道) errichtet und am 15. Februar 1924 in Betrieb genommen.[9] Die Gesellschaft befand sich damals aber bereits in Übernahmeverhandlungen und ging am 1. August 1925 in der Nagoya Tetsudō auf.

Diese wiederum machte sich an die Aufgabe, die bestehenden Strecken zweigleisig auszubauen und die noch vorhandenen Lücken zu schließen. Am 3. Februar 1928 ging der Abschnitt von Shin-Kiyosu nach Kōnomiya in Betrieb[10], jener zwischen Marunouchi und Shin-Kiyosu drei Monate später am 10. April.[7] 1930 fusionierte die Nagoya Tetsudō mit der Minoden und benannte sich in Meigi Tetsudō (名岐鉄道, kurz Meiden) um. Mit der Inbetriebnahme des Streckenabschnitts Ichinomiya–Kasamatsu mitsamt einer Brücke über den Fluss Kiso war der Lückenschluss am 29. April 1935 vollendet, wodurch nun Züge durchgehend zwischen Gifu und Nagoya verkehren konnten.

Streckenbau im Südosten

Die 1910 gegründete Aichi Denki Tetsudō (愛知電気鉄道, kurz Aiden) konzentrierte sich auf die Erschließung von Gebieten südlich und südöstlich von Nagoya. Zwar verlief die frühere Post- und Handelsstraße Tōkaidō durch das Gebiet, doch die in den 1870er Jahren erbaute Tōkaidō-Hauptlinie machte einen Umweg entlang der Küste über Gamagōri. Die am Tōkaidō gelegenen Orte sehr an einer Bahnstrecke interessiert, da sie sich davon einen wirtschaftlichen Wiederaufschwung erhofften. Nachdem die Aiden sich zuerst vornehmlich mit dem Bau der in Jingū-mae beginnenden Tokoname-Linie auf die Chita-Halbinsel befasst hatte, begann sie 1913 mit den Planungen für die Arimatsu-Linie in Richtung Toyohashi. Wegen ihrer schwachen Kapitalbasis nahm sie staatliche Subventionen in Anspruch, sodass die Arbeiten im November 1915 beginnen konnten. Da die Anwohner die Strecke ausdrücklich gewünscht hatten, verlief der Grundstückserwerb völlig problemlos.[11] Der Abschnitt von Jingū-mae nach Moto Kasadera ging am 7. März 1917 in Betrieb[12], am 8. Mai desselben Jahres reichte die Strecke bis Arimatsu.[13]

Bahnhof Jingū-mae (um 1920)

Zu Beginn der 1920er Jahre plante die Tōkaidō Denki Tetsudō eine elektrische Schnellbahn zwischen Nagoya und Toyohashi und wäre somit eine Konkurrentin der Aiden geworden. Doch nach der Ermordung des größten Kapitalgebers Yasuda Zenjirō geriet sie in finanzielle Schieflage[14] und ging 1922 in der Aiden auf. Damit verbunden war die Übernahme sämtlicher Bauprojekte, womit dem Weiterbau in Richtung Toyohashi der zwischenzeitlich in Okazaki-Linie umbenannten Strecke nichts mehr im Wege stand. 1923 gingen drei Abschnitte in Betrieb: am 1. April zwischen Arimatsu und dem provisorischen Haltepunkt Chiryū[15], am 1. Juni bis Okazakikōen-mae[16] und am 8. August bis Higashi-Okazaki.[17] Die Aiden erhöhte die Oberleitungsspannung der gesamten Okazaki-Linie am 15. Juni 1925 von bisher 600 V auf 1500 V Gleichspannung.[18]

Am 1. April 1926 erfolgte die Umbenennung in Toyohashi-Linie, ebenso die Eröffnung des Abschnitts zwischen Higashi-Okazaki und .[19] Schließlich erreichte die Strecke am 1. Juni 1927 die Verzweigung Hirai, so dass es den Aiden-Zügen nun möglich war, von dort aus unter Mitbenutzung der Trasse der Iida-Linie bis zum Bahnhof Toyohashi zu verkehren.[20] Die fertiggestellte Strecke und die Einführung von Schnellzügen ermöglichten eine Verkürzung der Reisezeit zwischen Toyohashi und Nagoya um etwa eine Dreiviertelstunde, weshalb die Tōkaidō-Hauptlinie einen großen Teil des regionalen Verkehrs an die Konkurrenz verlor.[21] Mit Ausnahme des von Anfang an zweigleisigen Teilstücks zwischen Higashi-Okazaki und Kō war die Toyohashi-Linie zunächst eingleisig erbaut worden; ein zweites Gleis kam wie folgt hinzu: fArimatsu–Yahagibashi am 13. April 1924, Narumi–Arimatsu am 26. Oktober 1924, Yahagibashi–Higashi-Okazaki am 1. April 1926, Higashi-Kasadera–Narumi am 28. Dezember 1927, Yobitsugi–Higashi-Kasadera am 5. April 1930, Horita–Yobitsugi am 11. Juli 1930 und Jingū-mae–Horita am 31. Januar 1942.

Weitere Entwicklung

Bahnhof Shin-Nagoya (1941)
Biwajima-Gleisdreieck (1977)

Die Aiden und die Meiden fusionierten am 1. August 1935 zur Meitetsu. Ihre wichtigste Aufgabe bestand darin, die beiden voneinander getrennten Streckennetze im Stadtzentrum Nagoyas zusammenzuführen. Geplant war eine Verbindungsstrecke zwischen Higashi-Biwajima und Jingū-mae, parallel zur Tōkaidō-Hauptlinie. Obwohl das Eisenbahnministerium das Vorhaben, das auch den Bau des Shin-Nagoya-Tunnels mit einschloss, während des Pazifikkriegs als kriegswichtig einstufte, erwies sich die Beschaffung von Baumaterialien bisweilen als sehr schwierig. Zunächst wurde die frühere Meiden-Strecke am 12. August 1941 von Higashi-Biwajima zum neuen Bahnhof Shin-Nagoya (heute Meitetsu Nagoya) verlängert, so dass die straßenbündige Trasse nach Oshikirichō und Yanagibashi aufgehoben werden konnte.[22] Der Lückenschluss zwischen Shin-Nagoya und Jingū-mae erfolgte am 1. September 1944.[23]

Aufgrund der Kriegseinwirkungen war es aber vorerst nicht möglich, die Bahnstromsysteme anzugleichen. Die Oberleitungsspannung betrug nördlich des Bahnhofs Kanayama weiterhin 600 V Gleichspannung, südlich davon 1500 V, weshalb die Fahrgäste dort jeweils umsteigen mussten. Erst einige Zeit nach Kriegsende war es möglich, den nördlichen Streckenteil anzupassen. Die Arbeiten waren am 16. Mai 1948 abgeschlossen, worauf der durchgehende Verkehr aufgenommen werden konnte. Damit verbunden war die Umbenennung der Strecke Gifu–Nagoya–Toyohashi in Nagoya-Hauptlinie am 21. Dezember desselben Jahres.[24]

Die 1950er Jahre waren geprägt durch einzelne Verbesserungsmaßnahmen, darunter die Neutrassierung mehrerer besonders enger Kurven. Am 24. März 1964 ereignete sich im Bahnhof Shin-Nagoya ein schwerwiegender Auffahrunfall, als ein Triebwagenführer ein Stoppsignal missachtete und sein Zug von hinten in einen stehenden Zug prallte. Dabei erlitten fast 150 Personen zum Teil schwere Verletzungen. Die Meitetsu beschloss daraufhin die Einführung eines Zwangsbremssystems.[25] Zunehmend machte sich die eingeschränkte Kapazität im Stadtzentrum negativ bemerkbar. Es wäre jedoch sehr aufwändig gewesen, eine zweite Doppelspur zu verlegen, weshalb die Meitetsu sich damit begnügte, 1984 den Bahnhof Jingū-mae und 1988 den Bahnhof Sukaguchi von Linien- auf Richtungsbetrieb umzustellen. Viergleisig ausgebaut wurde bisher nur der Abschnitt zwischen Jingū-mae und Kanayama, der am 1. April 1990 in Betrieb ging. Geplant ist in den 2020er Jahren ein vollständiger Neubau des Bahnhofs Meitetsu Nagoya, der auf vier Gleise erweitert werden soll.

Liste der Bahnhöfe

Ky = Kyūkō (Express); Kk = Kaisoku kyūkō (Semi Express); Tk = Tokkyū (Limited Express); Kt = Kaisoku tokkyū (Rapid Limited Express); µ = µSky
● = alle Züge halten; ▼ einzelne Züge in der Hauptlastrichtung fahren während der Hauptverkehrszeit durch; ◇ = Sonderhaltestelle
↑T = Durchbindung zur Meitetsu Tokoname-Linie; ↓Ts = Durchbindung zur Meitetsu Tsushima-Linie

Name km Ky Kk Tk Kt µ Anschlusslinien Lage Ort Präfektur
NH01 Toyohashi (豊橋) 00,0 Tōkaidō-Shinkansen
Tōkaidō-Hauptlinie
Iida-Linie
Straßenbahn Toyohashi
im Bhf. Shin-Toyohashi:
Atsumi-Linie
Koord. Toyohashi Aichi
NH02 Ina (伊奈) 05,0 ǀ Koord. Toyokawa
NH03 Odabuchi (小田渕) 06,6 ǀ ǀ Koord.
NH04 (国府) 09,6 Meitetsu Toyokawa-Linie Koord.
NH05 Goyu (御油) 10,7 ǀ ǀ Koord.
NH06 Meiden Akasaka (名電赤坂) 12,5 ǀ ǀ Koord.
NH07 Meiden Nagasawa (名電長沢) 15,0 ǀ ǀ Koord.
NH08 Motojuku (本宿) 18,7 Koord. Okazaki
NH09 Meiden Yamanaka (名電山中) 20,4 ǀ ǀ Koord.
NH10 Fujikawa (藤川) 23,1 ǀ ǀ Koord.
NH11 Miai (美合) 25,6 Koord.
NH12 Otogawa (男川) 27,6 ǀ ǀ Koord.
NH13 Higashi-Okazaki (東岡崎) 29,8 Koord.
NH14 Okazakikōen-mae
(岡崎公園前)
31,1 ǀ ǀ Aichi-Ringlinie Koord.
NH15 Yahagibashi (矢作橋) 32,5 ǀ ǀ Koord.
NH16 Utō (宇頭) 34,8 ǀ ǀ Koord.
NH17 Shin-Anjō (新安城) 38,3 Meitetsu Nishio-Linie Koord. Anjō
NH18 Ushida (牛田) 40,9 ǀ ǀ Koord. Chiryū
NH19 Chiryū (知立) 43,1 Meitetsu Mikawa-Linie Koord.
NH20 Hitotsugi (一ツ木) 44,6 ǀ ǀ Koord. Kariya
NH21 Fujimatsu (富士松) 46,6 ǀ ǀ Koord.
NH22 Toyoake (豊明) 48,1 ǀ Koord. Toyoake
NH23 Zengo (前後) 49,8 ǀ Koord.
NH24 Chūkyō-keibajō-mae
(中京競馬場前)
51,4 ǀ ǀ Koord. Midori-ku,
Nagoya
NH25 Arimatsu (有松) 52,7 ǀ Koord.
NH26 Sakyōyama (左京山) 53,8 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH27 Narumi (鳴海) 55,1 ǀ Koord.
NH28 Moto Hoshizaki (本星崎) 56,7 ǀ ǀ ǀ Koord. Minami-ku,
Nagoya
NH29 Moto Kasadera (本笠寺) 58,2 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH30 Sakura () 58,9 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH31 Yobitsugi (呼続) 59,9 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH32 Horita (堀田) 61,1 ǀ ↑T ǀ ↑T Koord. Mizuho-ku,
Nagoya
NH33 Jingū-mae (神宮前) 62,2 Tōkaidō-Hauptlinie
Meitetsu Tokoname-Linie
Koord. Atsuta-ku,
Nagoya
NH34 Kanayama (金山) 64,4 Chūō-Hauptlinie
Tōkaidō-Hauptlinie
U-Bahn: Meijō-Linie
Koord. Naka-ku,
Nagoya
NH35 Sannō (山王) 66,0 ǀ ǀ ǀ ǀ ǀ Koord. Nakagawa-ku,
Nagoya
NH36 Meitetsu Nagoya
(名鉄名古屋)
68,0 Tōkaidō-Shinkansen
Chūō-Hauptlinie
Kansai-Hauptlinie
Tōkaidō-Hauptlinie
Aonami-Linie
Kintetsu Nagoya-Linie
U-Bahn Higashiyama-Linie
Sakura-dori-Linie
Koord. Nakamura-ku,
Nagoya
NH37 Sakō (栄生) 69,9 ǀ ǀ ǀ Koord. Nishi-ku,
Nagoya
NH38 Higashi-Biwajima (東枇杷島) 70,7 ǀ ǀ ǀ ǀ ǀ Koord.
Biwajima-Gleisdreieck 71,3 ǀ ǀ ǀ ǀ ǀ Meitetsu Inuyama-Linie Koord. Kiyosu
NH39 Nishi-Biwajima (西枇杷島) 71,6 ǀ ǀ ǀ ǀ ǀ Koord.
NH40 Futatsu-iri (二ツ杁) 72,2 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH41 Shinkawa-bashi (新川橋) 72,8 ǀ ǀ ǀ ǀ ǀ Koord.
NH42 Sukaguchi (須ヶ口) 73,5 ǀ ǀ ǀ Meitetsu Tsushima-Linie Koord.
NH43 Marunouchi (丸ノ内) 74,3 ǀ ↓Ts ǀ ǀ ǀ Koord.
NH44 Shin-Kiyosu (新清洲) 75,2 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH45 Ōsato (大里) 77,5 ǀ ǀ ǀ Koord. Inazawa
NH46 Okuda (奥田) 78,8 ǀ ǀ ǀ ǀ Koord.
NH47 Kōnomiya (国府宮) 80,9 Koord.
NH48 Shima-ujinaga (島氏永) 82,9 ǀ ǀ ǀ ǀ Koord.
NH49 Myōkōji (妙興寺) 84,7 ǀ ǀ ǀ ǀ Koord. Ichinomiya
NH50 Meitetsu Ichinomiya
(名鉄一宮)
86,4 Meitetsu Bisai-Linie
im Bhf. Owari-Ichinomiya:
Tōkaidō-Hauptlinie
Koord.
NH51 Imaise (今伊勢) 88,3 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH52 Iwato (石刀) 89,2 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH53 Shin-Kisogawa (新木曽川) 91,2 ǀ Koord.
NH54 Kuroda (黒田) 92,1 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH55 Kisogawa-zutsumi (木曽川堤) 93,9 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH56 Kasamatsu (笠松) 95,1 ǀ Meitetsu Takehana-Linie Koord. Kasamatsu Gifu
NH57 Ginan (岐南) 96,9 ǀ ǀ ǀ Koord. Ginan
NH58 Chajo (茶所) 98,3 ǀ ǀ ǀ Koord. Gifu
NH59 Kanō (加納) 98,7 ǀ ǀ ǀ Koord.
NH60 Meitetsu Gifu (名鉄岐阜) 99,8 Meitetsu Kakamigahara-Linie
im Bhf. Gifu:
Tōkaidō-Hauptlinie
Takayama-Hauptlinie
Koord.

Literatur

  • Ausschuss für die Zusammenstellung der Unternehmensgeschichte (Hrsg.): 名古屋鉄道社史. Nagoya Tetsudō, Nagoya 1961.
Commons: Meitetsu Nagoya-Hauptlinie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kōichi Tokuda: 名古屋鉄道 今昔不死鳥の功績. Kōtsū Shimbun-sha, Tokio 2017, ISBN 978-4-330-81917-4.
  2. Meitetsu (Hrsg.): 名鉄120年:近20年のあゆみ. Nagoya 2014, S. 159.
  3. a b Meitetsu: Basisfahrplan. Revision vom 18. März 2023, abgerufen am 6. Dezember 2023.
  4. 鉄道院年報. 明治43年度. Jahresbericht des Eisenbahnamtes. Nationale Parlamentsbibliothek, 1910, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  5. 軽便鉄道運輸開始. In: Offizielles Amtsblatt. Nationale Parlamentsbibliothek, 30. Januar 1914, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  6. Tetsuya Washida: 週刊歴史でめぐる鉄道全路線. In: 週刊朝日百科. Band 8. Asahi Shimbun-sha, Osaka 2010, ISBN 978-4-02-340138-9, S. 20–21.
  7. a b 日本鉄道旅行地図帳 追加・訂補 7号 東海. railforum.jp, 2022, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  8. 馬車鉄道布設特許. In: Offizielles Amtsblatt. Nationale Parlamentsbibliothek, 22. Juli 1922, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  9. 地方鉄道運輸開始. In: Offizielles Amtsblatt. Nationale Parlamentsbibliothek, 22. Februar 1924, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  10. 地方鉄道運輸開始. In: Offizielles Amtsblatt. Nationale Parlamentsbibliothek, 9. Februar 1928, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  11. 名古屋鉄道社史, S. 158–159.
  12. 軽便鉄道運輸開始. In: Offizielles Amtsblatt. Nationale Parlamentsbibliothek, 16. März 1917, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  13. 軽便鉄道運輸開始. In: Offizielles Amtsblatt. Nationale Parlamentsbibliothek, 15. Mai 1917, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  14. Ken Fujii: 岡崎を中心とした名鉄電車こぼれ話. In: Tetsudō Pikutoriaru. Nr. 816. Denkisha kenkyūkai, Chiyoda 2009, S. 159–160.
  15. 地方鉄道運輸開始. In: Offizielles Amtsblatt. Nationale Parlamentsbibliothek, 6. April 1923, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  16. 地方鉄道運輸開始並営業哩程変更. In: Offizielles Amtsblatt. Nationale Parlamentsbibliothek, 5. Juni 1923, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  17. 地方鉄道運輸開始. In: Offizielles Amtsblatt. Nationale Parlamentsbibliothek, 11. August 1923, abgerufen am 6. Dezember 2023 (japanisch).
  18. 名古屋鉄道社史, S. 746.
  19. 名古屋鉄道社史, S. 944.
  20. 名古屋鉄道社史, S. 946.
  21. Meitetsu (Hrsg.): 名古屋鉄道百年史. Nagoya 1994, S. 143–145.
  22. 名鉄資料館でみてきたもの (7) 戦后の新名古屋駅. あきひこゆめてつどう, 17. Oktober 2016, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  23. 名古屋の鉄道136年史。昭和20年代後半、名鉄百貨店と新名古屋駅. ctv.co.jp, 23. August 2021, abgerufen am 7. Dezember 2023 (japanisch).
  24. Kōichi Tokuda: 新名古屋駅半世紀のメモリアル. In: Tetsudō Pikutoriaru. Nr. 624. Denkisha kenkyūkai, Chiyoda 1996, S. 173.
  25. 1964年3月29日 名鉄名古屋駅電車追突事故(負傷者143~149名). kfm.sakura.ne.jp, 6. September 2008, abgerufen am 7. Dezember 2023 (englisch).