Arnaud Clément war der Titelverteidiger im Einzel, er scheiterte jedoch in diesem Jahr in der ersten Runde. Der ungesetzte Franzose Gilles Simon hielt sich während des ganzen Turniers schadlos und gewann alle Matches ohne Satzverlust, im Finale gegen den an Position sieben gesetzten Zyprer Marcos Baghdatis. Es war Simons erster Karrieretitel.
Die doppelten Titelverteidiger im Doppel, Martin Damm und Radek Štěpánek, nahmen nicht zusammen am Turnier teil. Während Damm in diesem Jahr nicht antrat, nahm Štěpánek mit seinem neuen Partner Mahesh Bhupathi teil. Aufgrund einer Rippenverletzung Štěpáneks schieden sie allerdings in der ersten Runde kampflos gegen die späteren Turniersieger aus.
Einzelvorjahressieger Clément war diesmal in der Doppelkonkurrenz erfolgreich, die er zusammen mit Michaël Llodra an Position vier gesetzt gewann. Sie besiegten dabei die topgesetzten Mark Knowles und Daniel Nestor, die das vierte Jahr in Folge im Finale standen, im Match-Tie-Break. In dieser Konstellation war es der dritte Titel der Turniersieger. Insgesamt gewann Clément seinen achten und Llodra seinen elften Titel.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 489.000 Euro; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 510.250 Euro.