Erste internationale Erfahrungen sammelte Rasheed Broadbell im Jahr 2019, als er bei den CARIFTA Games in George Town in 13,26 s die Goldmedaille in der U20-Altersklasse gewann. 2021 siegte er in 13,58 s bei der Hungarian GP Series Budapest und im Jahr darauf erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Eugene das Halbfinale und schied dort mit 13,27 s aus. Daraufhin siegte er in 13,08 s bei den Commonwealth Games in Birmingham und siegte dann in 13,12 s beim Gyulai István Memorial. Bei der Athletissima in Lausanne durchbrach er mit 12,99 s erstmals die 13-Sekunden und holte sich damit den Sieg, wie anschließend in 13,36 s auch bei Spitzen Leichtathletik. Bei Weltklasse Zürich gelangte er mit 13,06 s auf Rang zwei. 2023 siegte er in 13,10 s beim NACAC New Life Invitational sowie in 13,08 s beim Meeting International Mohammed VI d’Athlétisme de Rabat. Bei den jamaikanischen Meisterschaften steigerte er seine Bestleistung auf 12,94 s und galt damit als Medaillenkandidat für die Weltmeisterschaften in Budapest, bei denen er aber im Vorlauf wegen regelwidriger Technik disqualifiziert wurde.
2023 wurde Broadbell jamaikanischer Meister im 110-Meter-Hürdenlauf.
Persönliche Bestzeiten
110 m Hürden: 12,94 s (+0,7 m/s), 9. Juli 2023 in Kingston