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Der Sprietmast war ein bis 1810 gebräuchlicher vorderer Mast auf Segelschiffen, der auf dem Bugspriet lotrecht stand und ein Rahsegel (Oberblinde) führte.
Später verzichtete man auf den Sprietmast zu Gunsten eines Fliegersegels, zweier Klüversegel und eines Vorstengestagsegels, die direkt am Klüverbaum angeschlagen waren.