Ungarn
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Amtssprache | Ungarisch | ||||
Hauptstadt | Budapest | ||||
Staatsoberhaupt | Stootspresident Katalin Novák | ||||
Regierungschef | Ministapresident Viktor Orbán | ||||
Fläche | 93.036 km² | ||||
Einwohnerzahl | ▼ 9.830.485 (2016)[1] | ||||
Bevölkerungsdichte | 106 Einwohner pro km² | ||||
Bruttoinlandsprodukt – Total (Nominal) |
2005 (gschätzt) 107,1 Mrd. US-$ | ||||
Index der menschlichen Entwicklung | 0,805 (36.)[2] | ||||
Währung | Forint (HUF) | ||||
Unabhängigkeit | am 31. Oktober 1918 | ||||
Nationalhymne | Himnusz | ||||
Zeitzone | UTC+1 MEZ UTC+2 MESZ (Meaz bis Oktoba) | ||||
Kfz-Kennzeichen | H | ||||
Internet-TLD | .hu | ||||
Telefonvorwahl | +36 | ||||
Ungarn (ungarisch: Magyarország), is a Stoot in der südöstlichen region Middleiropa, de wos zum Großteu im Pannonischn Beckn liegt. Nochboastootn san Östareich, de Slowakei, de Ukraine, Rumänien, Serbien, Krowozien und Slowenien.
Ungarn is seitn 1. Mai 2004 Mitgliedstoot vo da Eiropäischen Union und seitn 12. Meaz 1999[3] Mitgliedstoot vo da NATO. Da Human Development Index zöht Ungarn zu de sea hoch entwickeltn Stootn. De Haptstod is Budapest.
Etymologie
De Ungarn nennen si söwa Magyaren und ia Land Magyarország, des wos aus magy (< ugrisch *mańćε = „Mensch, Maun, Gschlecht“) und er(i) (aa „Mensch, Maun, Geschlecht“) zaumengsetzt is. Des woa urspringlich nua a Staum vo da Voiksgruppn, de wos im 9. Joahundat raibarisch duach Eiropa zong is. Im 10. Joahundat homs daun de Obaherrschoft iwa de aundan Stämme earreicht. Seitdem bezeichnen si de Ungarn ois Magyaren.
De Bezeichnung "Ungarn" kummt ausn Slawischn und deafat auf de bolgarotiakischn Staumesbezeichung onogur (on = „zehn“ + ogur = „Stamm“) zruckzfian sein. Des „H-“ im lateinischen hungarus is duach de Vawechslung mit de Hunnen (Hunni) entstaundn.
Des Kinireich Ungarn (1001 bis 1918) haßt auf Ungarisch Magyar Királyság, weu magyar im Ungarischen sowoi ois Stoots- ois wia aa ois Voiksbezeichnung vawendt wiad. Heit haßt Ungarn in da Laundessproch Magyarország.
Eadkunde
De Läng vo da Außngrenz is 2009 Kilometa. Davo foin auf Östareich 366 Kilometa, de Slowakei 515 Kilometa, de Ukraine 103 Kilometa, Rumänien 443 Kilometa, Serbien 151 Kilometa, Krowozien 329 Kilometa und Slowenien 102 Kilometa.
Gwässa
Da längste Fluss in Ungarn is de Donau (ung.: Duna). Des gaunze Stootsgebiet entwässad zua Donau hin. An iam Lauf liegt aa de Haptstod Budapest.
Da zweite Hauptfluss vo Ungarn is de Theiß (ung.: Tisza). Sie kummt aus da Ukraine und fließt noch Serbien, wo s in de Donau mündet. An iam Lauf liegn Städt wia Tokaj und Szeged.
Olle greßan Flüsse entspringen außahoib vo Ungarn: de Mur und de Raab in Östareich, de Drau in Südtirol, de Zala in Slowenien, da Hernád in da Slowakei, de Körös in Siembiagn (West-Rumänien). De Haptflüsse vo Ungarn de Donau und de Theiß entspringen im Schwoazwoid (Deitschland) bzw. in da Ukraine.
Da greßte See in Ungarn is da Plottnsee (ungarisch: Balaton) in Westungarn. Ea is da greßte See in Middleiropa. Da Plottnsee is nem Budapest aa s wichtigste Fremdnvakeasgebiet vo Ungarn. Vua oim aa wegn de Thermalquön.
Da Neisiedla See (ungarisch: Fertő-tó) liegt nua zum kloanan Teu in Ungarn. 75 % vo da Wossaflächn ghean zum Stootsgebiet vo Östareich. Da Nationalpark Fertő-Hanság is 2001 zauman mitn östareichischn Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel zum UNESCO-Welterbe ernannt.
Städt
De mid Ostond gräßte Stod in Ungarn is d' Haptstod Budapest (Hdt.: Ofen-Pest) mid 1.73 Millionen Eihwohna (2013). Sodamid lem guade 17 % vo da Bevejkarung in da Haptstod. De nochefoigatn fimbf gräßtn Städt san: Debrecen (za. 208.000 Eihw. - 2011), Miskolc (za. 168.000 Eihw. - 2011), Szeged (za. 170.000 Eihw. - 2011) und Pécs (Fimbfkirchn/Fünfkirchen, za. 158.000 Eihw. - 2011) sowia Győr (za. 131.000 Eihw. -2011-).
Sproch
Ungarisch is de Amtssproch in Ungarn. Aus da Zeit vo Österreich-Ungarn (bis 1918) kummt da Einfluss vo da deitschen Sproch. Mindaheitnsprochn san Romani, de Sproch vo de Roma (de Anzoi vo de Sprecha is ned gnau eafosst) und Krowodisch (uma 0,4 % vo da Bevökarung).
Beleg
- ↑ STADAT – 1.1. Népesség, népmozgalom (1941–). In: ksh.hu. Abgerufen am 25. Oktober 2016 (ungarisch).
- ↑ International human development indicators auf http://hdrstats.undp.org
- ↑ Christoph Hasselbach: Jubiläum für die Neuen in der NATO. In: Deutsche Welle. 12. März 2009, abgerufen am 20. Juni 2010.
Literatua
- Thomas Bauer: Wo die Puszta den Himmel berührt. Auf Umwegen durch Ungarn. F. A. Herbig Verlag, Minga, 2007, ISBN 3-7766-2512-0
- Matthias Eickhoff: Ungarn. DuMont Reise-Taschenbuch, Ostfildern 2005, ISBN 3-7701-3149-5
- Janos Hauszmann: Ungarn. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Regnschburg 2004, ISBN 3-7917-1908-4
- Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. Goldmann 2001, ISBN 3-442-15122-8
- Deutsche und Ungarn – eine besondere Beziehung. Zukunftschance oder Auslaufmodell? Dokumentation des Potsdamer Forums vom 13. Mai 2004 in der Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund, Berlin. Deutsches Kulturforum östliches Europa e. V., 1. Aufl., Potsdam 2005, 50 S., ISBN 978-3-936168-22-8
- Beke, Lászlo: Abstrakt – Konkret – Konstruktiv. 6 Positionen aus Ungarn. Ausstellungskatalog. Deutsches Kulturforum östliches Europa e. V., 1. Aufl., Potsdam 2006, 20 S., ISBN 978-3-936168-40-2
Im Netz
- Vawoitungsportal vo da ungarischen Regierung
- Büdungs- und Informationsportal
- Österreichisches Kulturforum in Budapest (auf Ungarisch)
- Kuituaobkommen zwischn Österreich und Ungarn
- Projekt KOSI Komitate und Siedlungen in Ungarn
- Wirtschaftsdatn vo Ungarn
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