Regen
Rääge isch d Form vo flüssigem Niiderschlaag us Wulke, wo am hüfigste vorchunnt. Er bestoot us Wasserdropfe, wo entstoon, wenn Wasserdampf kondensiert und er fallt aabe uf d Ärde wäge dr Schwerchraft.
Im Rääge het s au Staub und Aerosol, wo in d Atmosfääre uufegstiige si. Die Bestanddäil bestimme dr ph-Wärt vom Rääge.
Bi Rääge macht mä Underschiid noch däm, wien er entstande isch, wie lang er fallt, wie stark er isch, was er für e Wirkig het und von er vorchunnt. Feste Niiderschlaag, z. B. Haagel oder Schnee, bestoot us gfrornigem Wasser und Kondensazionskäim und chunnt au gmischt mit Rääge vor.
Litratuur
- Gösta H. Liljequist, Konrad Cehak: Allgemeine Meteorologie. Vieweg, Braunschweig, 1984 (3. überarb. Ufl.), ISBN 3-528-23555-1.
- Dieter Walch: So funktioniert das Wetter. blv, Münche 2000 (2. Ufl.), ISBN 3-405-15945-8.
- Wilhelm Raith (Hrsg.): Lehrbuch der Experimentalphysik, Bd. 7: Erde und Planeten. Walter de Gruyter, Berlin 2001 (2. aktual. Ufl.), ISBN 3-11-016837-5.
- Klaus Lüders, Gebhard von Oppen: Lehrbuch der Experimentalphysik, Bd. 1: Mechanik, Relativität, Wärme. Walter de Gruyter, Berlin 2008 (12. überarb. Ufl.), ISBN 3-11-016837-5.
- Berthold Wiedersich (Hrsg.): Taschenatlas Wetter. Klett, Gotha 2003, ISBN 3-623-00021-3.
- Wolfgang Kühr: Der Privatflugzeugführer, Teil 2: Grundlagen der Flugwetterkunde. Luftfahrtverlag Schiffmann, Bergisch Gladbach 1991, ISBN 3-921270-08-1.
Weblingg
Commons: Regen – Sammlig vo Multimediadateie
- Herleitung der Fallgeschwindigkeit eines Regentropfens (PDF; 592 kB)